Sonntag, 22. April 2007
Vermächtnis eines armen dicken Jungen aus der Zone
Ich bin ja eigentlich ein schüchterner Typ. Sagt Julius Fischer über sich. Seit einigen Jahren ist er schlagender Poet auf vielen sächsischen Bühnen, so auch einmal im Monat in Ilses Erika beim Klub Kryptonym Sparce, den er mit verantwortet.

Vor drei Wochen wurde er im GEZ-finanzierten westdeutschen Heimatsender zu studentenfreundlicher Zeit (Ausstrahlung Sonntag Nacht) zum Sieger der 7. Runde des WDR Poetry Slams gekürt. Hier sein gewinnender Beitrag mit etwas Leipzig-Content.

Edith sagt: Huch, da waren uns doch die Heldenstädter megalomanische zwei Tage voraus.

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Ist ja auch wirklich ein netter. Hat er verdient, dort zu gewinnen. Obwohl ja mein Julius-Fischer-Lieblingstext "Unter der Morelle" nicht dabei war.

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seine erwähnte Beinschale die ihn zum Krüppel stempelte holte er sich im übrigen in Form eines Kreuzbandrisses bei dem Versuch im Rosental mit uns Fußball zu spielen. Allerdings passierte der Unfall ohne gegnerische Einwirkung. Aber nur durch diese wochenlange Bewegungspause hatte er genug Zeit zur Bearbeitung seiner Texte.

Wir könnten daraus ableiten, dass jeder, der im Rosental einen Kreuzbandriss erleidet, eine höhere Wahrscheinlichkeit besitzt Dichter zu werden...

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Ein Mädel scheint er auf die Weise ja nicht gefunden zu haben ;-) Vielleicht ist der Text aber auch höchst inaktuell... Nach solch umjubelten Auftritten kommen ja alle, sogar ich, zum Gratulieren.

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