Donnerstag, 3. Mai 2007
Eskapitalismus
Bayern. Da sich zwei der Mensablogger weiterhin bei einer ehemals süddeutschen Bank ihr Reststudium finanzieren, sei einmal von Nebenberufs wegen der Blick gen Süden - in Richtung des noch eigenwilligeren Freistaates - erlaubt.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Starnberger_See_mit_Alpen.jpg
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Jaja, die Landeshauptstadt hat auch keinen so richtig erfolgreichen Fußballverein mehr. Gut, die Königsmörderin, äh, Landrätin hat auch schon mal die Hosen fallen lassen. Hm, und Siemens hat auch schon mal ruhigere Tage erlebt. Sei's drum. Reden wir zur Abwechslung von außergewöhnlichen Einsichten in den blau-weiß gerauteten Kosmos.

Der Herbert Riehl-Heyse-Preis ging vor einigen Tagen an zwei Zeit-Journalisten, die sich eines sehr eigenwilligen Milieus bemächtigt haben. Dem des deutschen Geldadels. In einer sauber recherchierten Geschichte haben Stephan Lebert und Stefan Willeke allerhand zutage gebracht, was in Leipzig in etwa den Effekt eines in fernöstlichen Ländern umfallenden Getreidetransportbehältnisses hat. Aber gerade deshalb lesenswert und zugleich erschreckend banal ist.

Leicht mit Bildungsbürger-Häme beträufelter Eskapismus in Schriftform.

Pfiat' Eana!

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