Freitag, 7. April 2006
Fritten sind die Lösung
Essen 3: Putenschnitzel indisch mit Basmatireis und Eis (Joghurt-Exotik)

Da wir uns im Uni-Kontext bewegen folgende Diskursanalyse:
Ich war mir nicht sicher: Sollte ich beruhigt sein, dass das Putenschnitzel aus Indien und nicht aus der H5N1-Farm bei Leipzig kam? Wobei es sich ja bei dem Virus aus der Umgebung von Leipzig um die aggressive Asia-Variante handelt. Bislang war Asia-Variante ja für mich die Kühlschrank-leer-Fastfood-muss-her-Wahl zwischen Döner und Asia-Imbiss. Was uns zu grundlegenden Fragen führt: Schließt Asia-Variante den indischen Subkontinent mit ein - war mein Schnitzel gefährlich?
Und: Warum zum Geier (Wildvogel, per se H5N1-verdächig) gibt es in Leipzig auf 500.000 Einwohner nur eine einzige Pommesbude, aber pro zehn Bürger einen Dönerladen nebst Asia-Imbiss?
Und diese Fragestellung führt uns zu folgender These: Pommes sind die Lösung für alle Ernährungsprobleme. Keine Schweinpest-, Gelügelgrippe- oder BSE-Erreger drin. Und in Pommes-Eiern ist kein Nikotin. Es sogar noch nie jemand von Pommes-Eiern gehört. Acrylamid ist dagegen ein Geschmacksträger. Damit wären alle Lebensmittel-Hypes der letzten fünf Jahre diskursanalytisch abgehakt. Weiteressen!

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Vorallem bestehen die generischen Pommes zu 100% aus nichtbiologischen Inhaltstoffen - noch nie war Kunststoff-Recycling so lecker! Unglaublich, was man aus Sojamehl und Erdöl so alles herstellen kann....

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Und: Warum zum Geier (Wildvogel, per se H5N1-verdächig) gibt es in Leipzig auf 500.000 Einwohner nur eine einzige Pommesbude

Mir tut es ja heute noch leid, dass ich seinerzeit in Leipzig nie ein Foto von der Bude gemacht habe, wo es im Dunkeln "nackige Pommes" gab.

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