Sonntag, 5. Februar 2006
Porschedichte hoch? Wahlen!
mensaessen3, 23:55h
Essen meins: Würstchen mit Kartoffeln alla siciliana
Die Porschedichte war heute mächtig hoch um das Neue Rathaus. Wahrscheinlich wollten die Lobbyisten unserem vermuteten neuen Oberbürgermeister Jung (SPD) schon mal die Hand schütteln. Dass Jung durchaus für kreative Verwendung öffentlicher Gelder zu haben ist, kann man hier lesen.
Aber das war wohl erstmal nix. Jung muss nämlich in die Stichwahl, weil er im ersten Wahlgang nur 41,3 Prozent geholt hat. Gegenüber den Umfragewerten von 50+x Prozent kam das sicher überraschend. Insbesondere wenn man bedenkt, dass er gegen Kandidaten angetreten ist, die gar nicht gewinnen wollten. Der CDU-Kandidat (von der FDP unterstützt) hat auf seinen Wahlplakaten zum Beispiel ganz verschämt sein Parteibuch verschwiegen und stattdessen "100 Prozent Leipzig" als Parteizugehörigkeit angegeben.
Ach ja, unsere Freunde von der BüSo haben souveräne 0,8 Prozent (1073 Stimmen) geholt und damit sogar weniger Stimmen bekommen als der parteilose Einzelbewerber, der die Etats von Kultur, Jugend und Sport kürzen wollte. Wahrscheinlich werden die Büsos das "unglückliche" Abschneiden auf die geringe Wahlbeteiligung schieben. Ihre anderen 264 930 Wähler waren verhindert und haben an der eurasischen Landbrücke gebaut.
Eine putzige Satire auf die Kandidaten gibt es hier und unfreiwillig aber noch putziger hier.
Die Porschedichte war heute mächtig hoch um das Neue Rathaus. Wahrscheinlich wollten die Lobbyisten unserem vermuteten neuen Oberbürgermeister Jung (SPD) schon mal die Hand schütteln. Dass Jung durchaus für kreative Verwendung öffentlicher Gelder zu haben ist, kann man hier lesen.
Aber das war wohl erstmal nix. Jung muss nämlich in die Stichwahl, weil er im ersten Wahlgang nur 41,3 Prozent geholt hat. Gegenüber den Umfragewerten von 50+x Prozent kam das sicher überraschend. Insbesondere wenn man bedenkt, dass er gegen Kandidaten angetreten ist, die gar nicht gewinnen wollten. Der CDU-Kandidat (von der FDP unterstützt) hat auf seinen Wahlplakaten zum Beispiel ganz verschämt sein Parteibuch verschwiegen und stattdessen "100 Prozent Leipzig" als Parteizugehörigkeit angegeben.
Ach ja, unsere Freunde von der BüSo haben souveräne 0,8 Prozent (1073 Stimmen) geholt und damit sogar weniger Stimmen bekommen als der parteilose Einzelbewerber, der die Etats von Kultur, Jugend und Sport kürzen wollte. Wahrscheinlich werden die Büsos das "unglückliche" Abschneiden auf die geringe Wahlbeteiligung schieben. Ihre anderen 264 930 Wähler waren verhindert und haben an der eurasischen Landbrücke gebaut.
Eine putzige Satire auf die Kandidaten gibt es hier und unfreiwillig aber noch putziger hier.
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