Montag, 21. Januar 2008
Mer gönns gaum erwardn ...


Wenn Großes bevorsteht, muss man es auch genau so ankündigen. Während die Bild-Zeitung ihren Relaunch mit Pseudo-Hackerattacken bewirbt und die britischen Zeitgeistbestimmer von Radiohead mit Hyroglyphen auf ihr Album hinwiesen, begnügt sich die Universitätsbibliothek bei der Ankündigung ihres Website-Relaunches mit einem feisten Countdown.

Suspense!

Prognose: Studi-VZ wird wohl einpacken können. Fortan werden alle UB-Nutzer ihre Daten gut sichtbar per Hologramm über den Köpfen spazieren tragen. Die Reservierung von Garderobenspinden und Lesesaalplätzen wird online erfolgen. Immer abends ab 22 Uhr für den Folgetag.

Die Usability bei der Literaturrecherche wird deutlich erhöht. Alle Bücher werden mit Tags versehen und bei der OPAC-Recherche wird es eine neue Rubrik eingeführt: "Nutzer, die dieses Buch ausgeliehen haben, interessieren sich auch für die folgenden Bücher".

Der abschließende Screenshot ist weder Gestaltungsvorschlag noch Beta-Version, sondern Stand der UB-Homepage von Mitte 2000, generiert mit archive.org:

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Versp?tung
Oh, was lese ich da am rechten Rand? "Die Abt. Sondersammlungen zeigt eine Auswahl ihrer wertvollen Best?nde." Und ich habs verpasst. Ich werde mich in Zukunft den Kostbarkeiten der der UB etwas aufmerksamer widmen.

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