Mittwoch, 12. April 2006
Nomen est Programm
Ich bin für einen eingänglichen Namen für die GWZ-Cafete. Der folgende Schriftzug kann sicherlich aus der Insolvenzmasse einer einst gut gehenden Kneipe in Gohlis-Nord erstanden werden.

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Raus aufs Land
Essen 3: Truthansteak "American" (mit Champignons und Käse überbacken) mit Pommes sowie Erbsen und Mais

Halb vier auf einer vierspurigen Schlagloch-Ausfallstraße: Ein kleines getuntes grünes Auto mit Umlandkennzeichen schabt sich mit der Frontschürze seinen Weg in die Provinz frei.

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Dienstag, 11. April 2006
Jeden Tag beginnt der Verfall ein bisschen früher
Essen 4: Champignonpfanne mit Paprika und Reis sowie Musil

Ja genau, mit Musil als Nachtisch. Aber es gab keinen seit mehr als 60 Jahren toten österreichischen Schriftsteller in den kleinen Schälchen und auch keine Lesung aus seinem unvollendeten Roman, sondern lediglich eine Lese- und Schreibschwäche des Mensa-Speisefolge-Schilder-Beschrifters. Gemeint war Müsli. Ich war enttäuscht.
Aber der Verfall der Kultur schreitet ja immer weiter fort. Vielleicht gar Hand in Hand mit dem Fortschritt.

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Montag, 10. April 2006
Being Karl Marx
Vorsichtig, gaaaanz vorsichtig nähern wir uns, ... pirschen uns, geduckt ins noch spärliche Gras, jeglichen überflüssigen Laut vermeidend, an ein Thema heran, welches nicht Thema sein darf. Wenn es dürfte, dann wäre es ja ein Thema, da es aber keines ist, darf es also keines sein. Das Thema:



Hinter dieser Tür sowie den zwei hölzernen - nun ja - (...)zellen wird wohl der Lehrbetrieb sein. Denn das, was die Dozenten uns auf den anderen Etagen des Seminargebäudes bieten, hat mit Lehre wohl kaum etwas zu tun. Naheliegend, dass hier der viel zitierte, aber kaum präsente Mittelbau haust. In Vierer-Etagenbetten in langen, dunklen Tunneln, Asbest zum Frühstück, Tropfwasser zum Mittag. Die Skateboarder vor dem Gebäude funktionieren als Uhr. Und, oh, da scheine ich entdekwxvtqpkl

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Sonntag, 9. April 2006
Holy Shit!
Was es im atheistischen Leipzig nicht für Blogs gibt: Hell no!
Spaß macht es, zu zählen, wie oft einem allein auf der Startseite die ewige Verdamnis droht.

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Freitag, 7. April 2006
Fritten sind die Lösung
Essen 3: Putenschnitzel indisch mit Basmatireis und Eis (Joghurt-Exotik)

Da wir uns im Uni-Kontext bewegen folgende Diskursanalyse:
Ich war mir nicht sicher: Sollte ich beruhigt sein, dass das Putenschnitzel aus Indien und nicht aus der H5N1-Farm bei Leipzig kam? Wobei es sich ja bei dem Virus aus der Umgebung von Leipzig um die aggressive Asia-Variante handelt. Bislang war Asia-Variante ja für mich die Kühlschrank-leer-Fastfood-muss-her-Wahl zwischen Döner und Asia-Imbiss. Was uns zu grundlegenden Fragen führt: Schließt Asia-Variante den indischen Subkontinent mit ein - war mein Schnitzel gefährlich?
Und: Warum zum Geier (Wildvogel, per se H5N1-verdächig) gibt es in Leipzig auf 500.000 Einwohner nur eine einzige Pommesbude, aber pro zehn Bürger einen Dönerladen nebst Asia-Imbiss?
Und diese Fragestellung führt uns zu folgender These: Pommes sind die Lösung für alle Ernährungsprobleme. Keine Schweinpest-, Gelügelgrippe- oder BSE-Erreger drin. Und in Pommes-Eiern ist kein Nikotin. Es sogar noch nie jemand von Pommes-Eiern gehört. Acrylamid ist dagegen ein Geschmacksträger. Damit wären alle Lebensmittel-Hypes der letzten fünf Jahre diskursanalytisch abgehakt. Weiteressen!

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Mittwoch, 5. April 2006
Nur mal so...

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Vivat Geflügel, vivat Mensa
Nachdem im Wandervogelstaat Sachsen erstmals der H5N1-Virus in einem Nutztier festgestellt wurde, muss ich als armer Student wohl in den sauren Apfel beißen und demnächst zähnknirschend das Überangebot an Hähnchenbrust, Putenbrust, Hähnchenfrikassee etc. auf dem Speisenplan der Mensa akzeptieren. Wie schon weiter unten von der besteckfachinlaufrichtung festgehaltenen Info, gehen die Mensen ja einer ungewissen, abwicklungsreifen Zukunft entgegen. Und da kommt doch jede Möglichkeit zum Sparen für den Zwangsverwalter gerade recht.

Lasst uns ab sofort einen friedlichen Protest für den Erhalt der Mensen starten und nur noch das jetzt in der eineurofünfzigklasse angebotene Geflügel essen, um damit der Mensa eine größere Gewinnspanne zu verschaffen und somit ihr Überleben zu sichern.

"Vivat Geflügel, vivat Mensa"

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Was mag dieser Internetnutzer nur gesucht haben?
[There is no Poll with the ID 636!]

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Dienstag, 4. April 2006
Art Gerächt
Derweil Mensaessen3 kurzfristig und (hoffentlich) für kurze Zeit zu Grillhaxn17 geworden ist und sich im bayrischen Hochwassergebiet um die artgerechte Befüllung von Sandsäcken kümmert, ist es im heimligen Mensablog Zeit für ein kleines Rätsel. Die Aufgabe lautet: Finde den Fehler auf diesen handgewackelten 76800 Pixeln.



Wer die Lösung errät oder ihr am nächsten kommt, dem winkt ein leckerer

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