Dienstag, 26. Februar 2008
Freie Fleischbeschau
Ein unrühmliches Thema. Die Panade. Um das Fleisch vor neugierigen Blicken zu verstecken, wird auch in der Mensa allerlei Schindluder getrieben. Sesam, Senf, Käse, Ei... Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird statt dem guten alten Semmelbrösel ums Fleisch gepappt. Mit den bereits erwähnten mediokren Ergebnissen. Lässt man in Bezug auf die Panade ein beiläufig-abfälliges "eingeschlafener Fuß" fallen, nickt der halbe Speisesaal, während die andere Hälfte dem mit diversen halblauten Bekundungen beipflichtet.

Hartgesottene Panade-Ächter kratzen derweil minutenlang das tote Tier von allen Fremdbestandteilen frei. Dabei muss man es meist gar nicht verstecken. Schon gar nicht zwanghaft oder turnusgemäß.



Wenigstens stimmt dann der Beigeanteil.

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