Freitag, 13. Januar 2006
Themenwochen
Essen 2: Spaghetti Primavera (also mit Tomatensauce mit homöopatischen Schinkenbeigaben)

Top-Themenwoche in der Mensa: Die russische Woche Ende 2005 mit Bortscht und dem Senf-Steak mit saurer Sahne.

Top-Themenwoche, wenn die Wunschfee käme: eine USA-Woche (schon als Kontrast zur Russenwoche) mit ordinär großen Portionen.

Top-Themenwoche, die ich nie wieder erleben möchte: Die Innereienwoche 2001 mit Specials wie Nierchen, Kutteln und Lunge.

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Atlantisches Bündnis in Mensa Peterssteinweg erneuert
Essen 3: Hühnchen mit Curryreis und Fruchtjoghurt

Unter Curryreis versteht die Mensa exotisches fremdländisches Essen. Viel exotischer war aber der Nachtisch-Joghurt (laut Deckelaufschrift mit Erdbeer-GESCHMACK) - der Joghurt kam nämlich aus Portugal, genauer gesagt von der Algarve. Das ist ganz schön fremdländisch für einen Joghurt, finde ich. Ich soll nicht so rumnörgeln? OK, dann finde ich es super, dass dieser Joghurt in einem Kühllaster mehrere tausend Kilometer quer durch die EU zurückgelegt hat, um mir zu munden. Das Aroma war auch viel erdbeeriger, ich konnte die raue Atlantikküste der Algarve schmecken. Wahre Exotik in der Mittagpause.

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Kleiner Mann was nun?
Jan ist kleiner als ich. Ich bin 1,80, er ist kleiner als 1,60. Dennoch bekommt er immer das größere Stück Fleisch in der Mensa. Immer. Selbst bei scheinbar genormtem Formvorderflleisch in Panada mit Extra-Fettsaugekraft. Jan ist aber auch 27 Jahre alt, selbst über den Dunstschleier des Essenausgabe hinweg muss man sehen können, dass er nicht mehr wachsen wird. Egal wie viel Fleisch man ihm gibt. Ich empfinde das als ungerecht - zumal Jan einen geregelteren Tagesablauf hat als ich und nicht erst 13 Uhr in der Mensa frühstückt.

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Kartoffelbrei mit Sinuskurve
Essen 1: Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut.

Mein Teller sah heute komisch aus. Die Küchenfrau hat meinen Kartoffelbrei mit drei geschickten aber lustlosen Kellenschwüngen so auf den Keller geklatscht, dass er aussah wie die Haare von Lisa Simpson. Ich habe recherchiert warum:

Die Mensaleitung hat rückwirkend zum 1. Januar 2006 beschlossen (Lfd. Nr 3/2006), dass Kartoffelbrei-Sättigungsbeilagen in einer die Nutzer optisch ansprechenden Form dargereicht werden muss. Pürrierungs-Produkte werden ab sofort mit drei Sinuskurven gewellt serviert. Damit tritt die Richtlinie 23/1961, die für Kartoffelbrei-Sättigungsbeilagen eine dymnamische Anordnung nach dem Haufenprinzip vorschrieb, außer Kraft. So soll eine höhere Verzehrrate erreicht werden.

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