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Mittwoch, 18. Februar 2009
Why is everything so locked up?
besteckfachinlaufrichtung, 01:35h
Irgendetwas war heute Abend richtig. Sie kamen zurück. Sie haben nachgeholt. Sie hatten gute Menschen an ihrer Seite. Er bedankte sich mit "Tausend Dank". Gefeiert wurden sie. Nein, falsch, ihnen wurde Dank entboten. Sie verneigten sich.
Und überhaupt.
The Notwist.
Und überhaupt.
The Notwist.
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Donnerstag, 12. Februar 2009
Nach dem Putzen viel glatter
pyrrhus, 20:33h
Das Blatt mit den vier großen Buchstaben ist ja traditionell ganz vorn in Sachen Wahrheit. Derzeit kann man das zum Beispiel hier nachlesen: "Irrtum oder Wahrheit?" wird da unter anderem gefragt. Und die Frage drängt sich auch dem Betrachter auf, wenn da geworben wird für Volkszahnbürste, Volksarznei und Volksgrena... hoppla, dabei handelte es sich doch um eine andere Volks-Aktion.
Ein entspannter Umgang mit der Geschichte, warum nicht? Ich muss mal wieder Opa fragen, wie das alles war.
Ein entspannter Umgang mit der Geschichte, warum nicht? Ich muss mal wieder Opa fragen, wie das alles war.
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Donnerstag, 5. Februar 2009
Das sinkende Schiff
pyrrhus, 19:29h
Nüchtern und fast unauffällig kommt es in der gedruckten Variante daher. Nichtmal ein Bild gabs dazu.
http://www.lvz.de/aktuell/content/87090.html
Hiermit fordere ich zu wilden Spekulationen auf und erwarte ausgefeilte, kaum nachvollziehbare Verschwörungstheorien. Los.
http://www.lvz.de/aktuell/content/87090.html
Hiermit fordere ich zu wilden Spekulationen auf und erwarte ausgefeilte, kaum nachvollziehbare Verschwörungstheorien. Los.
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Samstag, 31. Januar 2009
Vom Erfolg geküsst (...sieht anders aus)
besteckfachinlaufrichtung, 15:16h
Sie standen vor einer herkulischen Aufgabe, die Studenten der PR. Freitags gegen acht aufstehen und dann auch noch im Blockseminar den ganzen Theorie-Kram über sich ergehen lassen. Der benotete
Übungsschein leuchtete als Motivation in der Ferne. Der Inhalt: Auch nicht gerade erweckend. Keine Unternehmens-PR, kein kleines Schwarzes und auch keine Schminktipps fürs Get-Together mit Canapees. Ein schnödes Plakat galt es zu gestalten.
Direkt aus dem einem der "führenden Think-Tanks für Kommunikationsmanagement und Public Relations in Europa" (Eigenwerbung) kommt nun die DIY-Plakat-Kampagne zum 600-Jahre-Jubiläum der Universität Leipzig. Eine Kampagne, die schauerlicher, grotesker und widersprüchlicher kaum sein kann. Stumpfes, unzusammenhängendes Namedropping höchst dilletantisch verknüpft mit visuellen und sprachlichen Minderleistungen erster Güte. Stichwort: Alma Mater Lippsiensis.

Die Kampagne ist so brillant, dass sich selbst die Pressestelle nicht getraut hat, das komplette Motiv online zu zeigen. Um die Spannung und die Wirkung zu erhöhen, wurde nur ein winziger Ausschnitt mit menschelndem Beiwerk publiziert. Das arg bemühte Bullshit-Bingo in der verlinkten Pressemitteilung ist allein schon eine Glosse wert.
Wie man aus einem Stock-Foto maximale Peinlichkit erzeugt, hat auch unlängst die Uni Halle der ganzen Welt gezeigt. So weit wird es wohl mit der 600er-Kampagne nicht kommen. Die 150 Plakatwändein schlechtester Lage, die sehr wahrscheinlich vom "Stadtmöblierer" und Sponsor Stöer kostenlos bereit gestellt werden, werden nicht für eine überregionales Peinlichkeit reichen. Eine regionale ist ja auch schon genug.

Wenn Geldmangel und Inkompetenz Hand in Hand gehen, wird eben auch nix draus. So auch sicher bei die nächste Gelegenheit, PR mal von Grund aufzu lernen falsch zu machen. Ist ja auch nur die eigene Uni.
Nachtrag: Ein etwas vorsichtigerer Ansatz zum Thema findet sich bei der l-iz (ex Lizzy). Der Mensch musste den Menschen ja auch gegenüber treten. So was kommt von sowas.
Ein weiterer Realitätsabgleich im WG-Blog.
-------------------------------------------------
Für gänzlich Unerschrockene das Plakat in seiner ganzen Pracht.
uniplakat4 (JPG, 1,342 KB)
uniplakat2 (JPG, 1,315 KB)
Vielen Dank an R. für die Kamera und den Datentransfer.
Übungsschein leuchtete als Motivation in der Ferne. Der Inhalt: Auch nicht gerade erweckend. Keine Unternehmens-PR, kein kleines Schwarzes und auch keine Schminktipps fürs Get-Together mit Canapees. Ein schnödes Plakat galt es zu gestalten.
Direkt aus dem einem der "führenden Think-Tanks für Kommunikationsmanagement und Public Relations in Europa" (Eigenwerbung) kommt nun die DIY-Plakat-Kampagne zum 600-Jahre-Jubiläum der Universität Leipzig. Eine Kampagne, die schauerlicher, grotesker und widersprüchlicher kaum sein kann. Stumpfes, unzusammenhängendes Namedropping höchst dilletantisch verknüpft mit visuellen und sprachlichen Minderleistungen erster Güte. Stichwort: Alma Mater Lippsiensis.

Die Kampagne ist so brillant, dass sich selbst die Pressestelle nicht getraut hat, das komplette Motiv online zu zeigen. Um die Spannung und die Wirkung zu erhöhen, wurde nur ein winziger Ausschnitt mit menschelndem Beiwerk publiziert. Das arg bemühte Bullshit-Bingo in der verlinkten Pressemitteilung ist allein schon eine Glosse wert.
Wie man aus einem Stock-Foto maximale Peinlichkit erzeugt, hat auch unlängst die Uni Halle der ganzen Welt gezeigt. So weit wird es wohl mit der 600er-Kampagne nicht kommen. Die 150 Plakatwände

Wenn Geldmangel und Inkompetenz Hand in Hand gehen, wird eben auch nix draus. So auch sicher bei die nächste Gelegenheit, PR mal von Grund auf
Nachtrag: Ein etwas vorsichtigerer Ansatz zum Thema findet sich bei der l-iz (ex Lizzy). Der Mensch musste den Menschen ja auch gegenüber treten. So was kommt von sowas.
Ein weiterer Realitätsabgleich im WG-Blog.
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Für gänzlich Unerschrockene das Plakat in seiner ganzen Pracht.
uniplakat4 (JPG, 1,342 KB)
uniplakat2 (JPG, 1,315 KB)
Vielen Dank an R. für die Kamera und den Datentransfer.
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Donnerstag, 29. Januar 2009
Der Kreuzer ist tot - lang lebe der Kreuzer
besteckfachinlaufrichtung, 13:58h
Disclaimer: Jedes maritime Wortspiel wurde aus diesem Post herausredigiert. Deswegen nur so kurz.
In Leipzigs WGs ist er ein mehr oder minder fester Bestandteil. Der Kreuzer. Ein minimales Gegengewicht gegen LVZ-Grütze und mehr oder minder nah dran an der lokalen Kultur. Nicht immer prima, aber meist sein Geld wert. Geld, welches nur selten bei den Autoren ankommt, flurfunkt es. Doch mit Herzblut wurde schon manche Karriere begonnen. Zur aktuellen Lage am Kiosk mal drei kurze Statements. Alle gedeckt von den Daten der IVW.
Die Zahl der Abos ist stabil.
Die gedruckte Auflage ebenso.
Der wichtige Einzelverkauf stürzt im Jahresvergleich um rund 17 Prozent ab.
Ist Letzteres mit ein Grund dafür, dass Chefredakteur Björn Achenbach Mitte des Jahres den "Kreuzer" Richtung Hannover verlässt (Quelle: Hausmitteilung in der aktuellen Ausgabe)?
Ich tippe mal spontan auf "Ja".
In Leipzigs WGs ist er ein mehr oder minder fester Bestandteil. Der Kreuzer. Ein minimales Gegengewicht gegen LVZ-Grütze und mehr oder minder nah dran an der lokalen Kultur. Nicht immer prima, aber meist sein Geld wert. Geld, welches nur selten bei den Autoren ankommt, flurfunkt es. Doch mit Herzblut wurde schon manche Karriere begonnen. Zur aktuellen Lage am Kiosk mal drei kurze Statements. Alle gedeckt von den Daten der IVW.
Die Zahl der Abos ist stabil.
Die gedruckte Auflage ebenso.
Der wichtige Einzelverkauf stürzt im Jahresvergleich um rund 17 Prozent ab.
Ist Letzteres mit ein Grund dafür, dass Chefredakteur Björn Achenbach Mitte des Jahres den "Kreuzer" Richtung Hannover verlässt (Quelle: Hausmitteilung in der aktuellen Ausgabe)?
Ich tippe mal spontan auf "Ja".
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Donnerstag, 15. Januar 2009
Ein Armbruch ist kein Beinbruch.
besteckfachinlaufrichtung, 19:40h
Das Trainingslager für das Prolog-Festival 2009 am morgigen Freitag hat ein neues Motto. Siehe Überschrift. Der Drummer von Beta Satan hat seit einem Autounfall gestern nur noch einen funktionierenden Arm (der andere wird auch noch dran sein, ist aber gebrochen) und deswegen musste uns die Band absagen. Dafür haben wir jetzt mehr Platz, da wir uns die Bühne sparen und können so noch 20 Leute mehr in den Rotor Laden eintreten lassen. Die Discokugel wird soeben gewienert, höre ich aus dem Hintergrund. Oh, und der große Vorsitzende verspricht für die ersten 90 Gäste eine in der Stadt gemachte Überraschung (nein, kein Sternburg). Start unserer Sause ist wie geplant um 22 Uhr.
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Sonntag, 11. Januar 2009
Beta Satan (dk) live in Leipzig, Freitag @ Spinnerei, Halle 18
besteckfachinlaufrichtung, 17:54h

Das Prolog-Festival 2009 wirft eine kleine, laute und wilde Party in einer schicken Location auf den Markt. Wir feiern am Freitag, 16.1.2009 ab 22 Uhr mit den dänischen Indie-Rockern von Beta Satan und den DJs Frau Rockt und Skint im äußerst stilvollen Fahrradladen Rotor Bikes in der Baumwollspinnerei (Halle 18). Fahrrad und Musik gehören für uns zusammen, deswegen liegt uns diese Sause im besten Fahrradladen der Stadt sehr am Herzen. Party'n'bike with us!
Hier noch einige kleine Entscheidungshilfen:
Die Band. Die DJane. Die Location. Der Flyer. Die Verlosung. (Update)
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