Dienstag, 12. Februar 2008
Klamotten, die ich mag.
Ich mag meinen einen Hoodie mit der Känguruhtasche.

Man findet Sachen wieder, die man kurz zuvor schon verloren gegeben hat.

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Montag, 11. Februar 2008
Na denn, mal ein vorsichtiges "Prost!"



Aus dem Departement "Wir brauchen keine Super-Symbolfotos, denn wir haben ja sprachliche Bilder". Gefunden und computergestützt abfotografiert hier.

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Theatralik in beige
Putenschnitzel schwäbische Art mit Eierspätzle. Das urbeige Essen. Die Mutter des Beige. Referenzessen für die Beigebeauftragten dieser Welt.* Ein blassgelbes Panoptikum für die Ewigkeit. Das farbliche Ur-Meter aus der Küche der namenswandelnden Mensa.
Heute mittag auf meinem Teller.
(Griff in die Jackentasche.)
NEIN!
ARGH!
(Zusammenbruch)
(Heulkrampf)
(Die Mitesser tragen ratlose Gesichter zum Ort des Dramas)

Das Fotohandy liegt zuhause.

* Gibt es eigentlich mehr als einen?

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Ich freue mich auf 2013...
...weil dann ach-so-leicht-zu-merkenden Hochzeitsdaten keine nichtigen Meldungen mehr verursachen können. Und ganz nebenbei werden hoffentlich weniger Leute heiraten, die schon bei der Wahl des Hochzeitstages wissen, dass sie ihn vergessen werden.

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Samstag, 9. Februar 2008
Die Katze der Simpsons heißt ...
"Autobahnfurz" meint: "lol als ich das im tv gesehen hab. so geil ^^ ich konnt nemmer"

Auf diese distinguierte Anmerkung verlassen wir uns unbesehen. Und empfehlen die so elegisch gepriesenen Inhalte. Interessant wird das Spiel Glentoran-Linfield aus dem Jahre 1995 ab Videominute 1:26.



Diesen und andere Schnipsel präsentiert der Bremer Stadionsprecher und umtriebige Fußball-Anekdötchen-Chronist Arnd Zeiger. Immer an Bundesliga-Wochenenden sonntags gegen Mitternacht im NWDR. Interessant für diejenigen, die von Fußball unterbrochene DSF-Werbeshows meiden (und dann noch wach sind). Die Sonntagstore gibts auch. Aus Rechtegründen aber nur einfach und in Zeitlupe. Eben in öffentlich-rechtlicher Geschwindigkeit.

Nach so viel aufregendem aus der Bibliothek und den Sportplätzen verkommt der Mensacontent diesmal zur Fußnote. Das Glanzlicht der vergangenen Mensawoche.

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Anatomieanimation
Weiß jetzt, warum man in der Bibliothek nicht essen darf.

Weil man Kotze, spontan zu Ehren der 15,4"-Widescreen-Anatomielehrfilm-Vorführung des Vordermannes hervorgebracht, so schlecht aus dem Teppich bekommt.

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Mittwoch, 6. Februar 2008
Klinisch totes Semesterticket wiederbelebt


Ätsch! Der Patient ist, nachdem ihm zwei nicht ganz nüchterne Chirurgen in den Eingeweiden rumgefummelt haben, wider jede Wahrscheinlichkeit doch noch am Leben.

Die LVB haben ihr Fähnchen jungesk in den Wind gehängt. Und der Stura gibt sich - vermeintlich zwischen Baum und Borke hängend - eine unschön anzusehende Blöße. Er hat die Erpressung das Angebot, dass er nicht ablehnen konnte, akzeptiert.

Kurzfazit: Stura und LVB leisten genau das, was sie können.

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Ausdrucksdenken


Neben dem profanen Schaulaufen in Sachen Selbstbewußtsein und Klamottenstil läuft im großen Lesesaal der Albertina (Jargon: StudiVZ-Lesesaal) ein äußerst spannender Wettbewerb. Der AusdrucksDenkWettbewerb. Hier die fünf wesentlichen Kategorien, in denen täglich eine Replica einer Plastik von Auguste Rodin als Preis vergeben wird.

Kategorie eins: die Stirnbetonten.

Furchen, Falten, Kerben. Plastische Chirurgen hätten ihre wahre Freude. Zumeist werden die Profirunzler assistiert von einer Hand (--> die Handbetonten), die besagte Stirn malträtiert: Massierend, vergrabend oder mit einem Finger auf die überlastete CPU und die volle RAM weisend.

Kategorie zwei: die Augenbetonten.

Starren, suchen, stieren. Die Sehorgane sind bei dieser Spezies nicht nur zur Informationsaufnahme geschaffen. Mit ihren Blicken zeigen sie, dass sie DENKEN. Und leiden. Oder sie täuschen damit vor, dass sie denken. Währenddessen nehmen sie sicher Kollateralinformationen auf. Die Singles in dieser Kategorie (--> StudiVZ-Lesesaal) wissen zumeist, wie es geht und um was es geht. Viel Erfolg dabei.

Kategorie drei: Die Mundbetonten.

Pressen, schürzen, leise repetieren. Neben dem schnöden Kaugummi in der Kauleiste wird in aller Stille der Sprechersatz-Denk-Akt mit Hilfe aller verfügbarer Gesichtsmuskeln zelebriert. Filigrane Oralisten weisen ihr Fortkommen in Sachen Arbeitspensum von Zeit zu Zeit mit einem malizösen Grinsen aus.

Kategorie vier. Die Handbetonten.

Walken, stützen, kratzen. Die Italiener unter den Bibliotheksbesuchern. Da werden auch schon mal Geistesblitze mit gestrecktem Zeigefinger kund getan. Verfügen sie noch nicht über Augenringe (--> die Augenbetonten) als Nachweis dauerhafter oder akuter Müdigkeit, strecken und dehnen sich die Italoschweiger, dass man leichtes Knacken in den Gräten vernimmt. In ihrem Wirken werden sie nur durch extensives, beidhändiges Nutzen von Klappcomputern gebremst.

Kategorie fünf: Die Haarbetonten.

Hier wird gerauft. Mindestens dreimal. Egal wie viele Haare auf dem Kopf verblieben sind. Zunehmend und mit zunehmender Haarlänge ist auch das punktuelle Lockendrehen zu beobachten. Prozentual hoher Anteil von Verzweifelten und Panikern.

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Montag, 4. Februar 2008
Es prickelt in der Nase
Es gibt ja Witze, die sollte man nicht machen, wenn man gerade Fanta trinkt. Denn Kohlensäure, die da unbedrängt und fröhlich durch die Nasennebenhöhlen spült, macht die ja eigentlich charmante Sache der Nahrungsaufnahme und dem gleichzeitigen Genuß sozialer Höhepunkte nicht gerade angenehm.

Gleiches gilt auch für Blogposts, die man lieber nicht im großen Lesesaal der Leipziger Albertina lesen sollte.

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Tuertransport


Vier ausgewachsene Tischler brauchte es, um den Ersatz für die ständig defekten Türen in die Albertina zu wuchten. Den etwas ungläubig dreinblickenden künftigen HSA-Inhabern wurde unterdessen mit Zwangsverpflichtung bei der Verfrachtung des Gebrauchsholzes gedroht.

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Samstag, 2. Februar 2008
Direktverbindung Napoli-Lipsia (Güterverkehr)
Foto: chrisjohnbeckett (Flickr) CC-Lizenz.

Vor wenigen Tagen waren die Müllberge in Neapel die adrette Deko für einen verworrenen Streit zwischen aufgeregten Bürgern und machtlosen Politikern. Die lokale und überregionale Mafia hielt sich derweil bedeckt, da sie wohl übel riechenden Reibach mit der italienischen Variante der Müllbeseitigungaufhäufung macht.

Jetzt wird ein Großteil des Mülls vor den Toren der Stadt endgelagert. Wohlgemerkt vor den Toren Leipzigs. Und die Stadt verdient daran indirekt über die Beteiligung am Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen.

(über Bande gespielt)

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Freitag, 1. Februar 2008
SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜSSSS!
Guckbefehl. Ottercontent. Und was man sonst noch so schreibt, wenn man so ein Video veröffentlicht.

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Busted rhymes ahead
Der 29. Februar ist nicht nur Schalttag, wie er nur alle vier Jahre im Kalender geführt wird. Das Studentenwerk lockt mit 250 Euro für den passenden Namen der Mensa und erbittet sich die Vorschläge bis zum genannten Datum.

Das scheinen auch die LVB spitz nach Connewitz bekommen zu haben und wünschen ebenfalls bis zum 29.2. neue Reime. Die sollen die Neuauflage der linguistisch grenzwertigen, aber im Großdorf Leipzig eben doch Aufsehen erregenden Plakatkampagne genutzt werden.

Ach ja, bevor die Sprücheklopferei abermals los geht: Zweizeilig, sich reimend und "richtig witzig" sollen die Vorschläge sein. Gut, dass das vorab noch mal geklärt wurde.

Oh, und noch etwas: Es gibt zwar als Preis für die vier Gewinnersprüche jeweils ein mobiles Medienabspielgerät einer kalifornischen Obst-Sekte zu gewinnen, jedoch müsste man im Fall der Fälle mit dem Stigma leben, namentlich auf dem Plakat genannt zu werden.

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Nienienie
In Weblog-Reihenfolge (das Neueste zuerst) wirst du nun drei kulinarischen Highlights der im Ablauf begriffenen Woche aus der Mensa noch Peterssteinweg angesichtig.





Das Makro war nicht kaputt. Es handelte sich lediglich um eine überdimensionierte Portion, dargereicht nach freundlichem Lächeln der Mensafachkraft gegenüber. Zwei Kellen Hörsch! Das gabs in fünfeinhalb Jahren Mensa noch nienienie. Und musste entsprechend in voller Pracht dokumentiert werden.



Die gute alte EinszwanzigPampelacke (ugs. ruhrp. verniedlichend, nicht böse gemeint), gut abgeschmeckt mit flüssiger Butter. Fehlt eigentlich nur noch der Grießbrei-Pegel am Rande der großen runden weißen Schüssel.

So, dann mal ab ins endlich-wieder-Fußball-Wochenende. Mit Essen zwischen Festmahl und Fertigpizza.

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Schleichender Kater.
Der HGB-Rundgang präsentiert noch bis Sonntag gefühlte 1738 Ideen. Zumeist in den Abstufungen geklaut, obszön, belanglos, gewollt und nicht gekonnt, gekonnt und nicht gewollt sowie stromlinienförmig. Ein angetrunkener Kunstexperte aus dem Ausland hat gestern Abend im übrigen dem Hausmeister ein paar lange Scheine für das untige Exponat in die Hand gedrückt.



Richtung weisend natürlich auch der tolerante Einsatz der Nichtraucher. Statt in einem öffentlichen Gebäude in den ersten Geltungsminuten des sächsischen Nichtraucherschutzgesetzes jeden einzelnen Raucher zu verklagen, wurden (wenn vorhanden) einfach die Fenster aufgerissen.

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