Freitag, 27. Juli 2007
Nice try.
Der Citytunnel als gigantomagorischer Schleichweg unter der Erde verändert auch über Tage die Wege. Wenn Mensch A von B nach C will wird er meist nicht über D gehen, nur weil E es so will. Zu studieren seit Jahr und Tag im Park am Roßplatz. Der Weg über D erscheint um mindestens die 10 Sekunden länger, die man auf dem Weg zur Uni eh' schon zu spät ist. Ergebnis: Ein mit chirurgischer Präzision in die Grasnarbe eingravierter Schleichweg.

Das Experiment in klein gibt es nun ganz in der Nähe am Wilhelm-Leuschner-Platz zu begutachten. E hat einen Zaun dort aufgestellt, wo viele As sich D verweigert haben.



Ich fürchte, E wird verlieren. Aber sowas von.




Update, 6.8.2007

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Abwarten...
Vielleicht versucht E es auch erst mal "im Guten". Als nächte Eskalationsstufe stehen sicher schon einige Aktiv-Fence-Mitarbeiter bereit, um die As freundlich aber bestimmt auf D hinzuweisen.

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Das ist ja noch human. Hier hatte man auch schon mal einfach so einen ca. 30 cm tiefen Graben quer über alle Trampelpfade ausgehoben. Vielleicht um Radfahrern eine besondere Lektion zu erteilen. Inzwischen wurde das Gelände als Weg umgewidmet. Zuständige sollten eigentlich wissen, dass sich solche Pfade nicht vermeiden lassen. Da sei nur an die parallel verlaufenden Zwillingspfade im Friedenspark erinnert. Die Wege sind so eingetrampelt, das dort für die nächsten Generationen die Vegetation keine Chance mehr hat.

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Fortschritt
Sehr schön ist hier im zweiten Bild sozusagen die "flexible response" des Fussvolks zu sehen. Am rechten Rand hat sich ein alternativer Pfad entwickelt. Vielleicht waere ein Graben zur Abschreckung besser gewesen.

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