Dienstag, 27. Februar 2007
Trikotsponsor von Hertha BSC engagiert sich in Leipzig
Die Deutsche Bahn lässt sich auch immer wieder neue Sachen einfallen, um ihre Kunden zu verwöhnen. Seit einigen Wochen ist ein groß angelegtes Sightseeingprogramm am Start, welches fröhliche Wergdädsche zur wohlgemuten Erkundung pittoresker Außenbezirke einlädt. Die Busse mit den Touristen tragen so wohlklingende Namen wie "SEV Leipzig-Plagwitz". Sie verkehren auch im Vergleich zur Großen Leipziger Stadtrundfahrt der LVB sehr häufig. Und sie sind zudem noch recht preiswert, wie Mensaessen3 sicher glaubhaft versichern kann, denn er dachte einmal an eine solche Bimmelrundtour.

Mit modernen und meist auch klimatisierten Großgefährten der Komfortklasse werden die freudigen Heimkehrer zu festgelegten Zeiten am Schönwetter-intensiven Bahnhofsvorplatz abgeholt und an nicht minder sonnenscheingetränkten Haltestellen der Deutschen Bahn entsteigen sie dann voll mit visuellen Eindrücken einer pulsierenden Großstadt.

Und niemand soll sagen, dass die Bahn Kosten und Mühen gehabt, nein, gescheut hätte. Bis zum 25.März läuft diese Aktion noch! Der Ansturm ist wirklich gewaltig. Einige lassen es sich auch nicht nehmen und fahren gleich zwei Mal täglich mit den Omnibussen. Mindestens fünf Mal die Woche. Mensch.

Wo kann ich denn eigentlich DB-Aktien kaufen?

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Da hatte ich gerade erst diesen ruhigen Fleck an der Stecke nach Zeitz und Gera für mich entdeckt. Einen Platz, um in mich zu gehen und den vorüberfahrenden Zügen hinterherzuschauen. Und nun: Massenhaft Busse und Menschen. Für das Sightseeing könnte man ruhig mal andere Außenbezirke ansteuern: Eisenbahnstraße oder Connewitz oder zum MDR oder nach Lößnig. Oder gar zum im Moment total hippen Lindenthal.

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Kommt alles noch. Schließlich muss die Bahn ja Werbung für das Leonie-Gebuddel machen. Sie will ja später auch nicht für die durchfahrenden Züge zahlen. Wahrscheinlich mit Verweis auf die Bemühungen um die touristische Erschließung der Stadtränder.

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