Samstag, 10. Februar 2007
Hurtiger Übergang
besteckfachinlaufrichtung, 14:06h
Die Interimslösung ist ja hinlänglich aus dem füsselnden und köpfenden Sport bekannt. Ein Profi-Hütchenaufsteller darf mal für ein Spiel den Zampano an der Seitenlinie geben. Wenn ihm in diesem einen Spiel ein richtig großer Wurf gelingt, also eine rumpelnde Truppe spielt plötzlich südamerikanischen Zauberfußball mit einer extrem findigen Taktik, dann isser mit ein wenig Glück gleich der Chef.
So oder ähnlich muss sich die Katharinenstraße 15 gerade fühlen (so eine Mensa Gefühle haben kann).
Als kurze Übergangslösung geplant, wird die dortige kulinarische Bereitstellungseinrichtung nun etwa zwei Jahre lang als Mini-Mensa herhalten. Ja gut, zauberhaft geht es dort nicht zu, aber Mühe hat sich das Studentenwerk schon gegeben.
Hat man die Todestreppe
mit den gelb-schwarzen Warnstreifen an den Ecken überwunden, erwartet den Besucher drangvolle, aber lichtdurchflutete Enge und ein kleiner, nein, langer Hinweis via LCD (Schwedisch: Platt-TV):
Das erinnert wiederum verdächtig stark an diese prophetische Geschichte aus der Feder von Mensaessen3. Fehlt nur noch, dass der Noch-christsoziale Chef akustisch auf "äh, zehn Minuten" Verzehrzeit und die Entfernung zum Hauptbahnhof und zum Charles de Gaulle hinweist.
Einen entscheidenden Vorteil hat der Lückenbüßer-Speisesaal trotz der vorgegebenen Eile: Die Öffnungszeit bis 15 Uhr nähert sich bescheiden den Tagesabläufen und den Biorhythmen des Publikums an.
So oder ähnlich muss sich die Katharinenstraße 15 gerade fühlen (so eine Mensa Gefühle haben kann).
Als kurze Übergangslösung geplant, wird die dortige kulinarische Bereitstellungseinrichtung nun etwa zwei Jahre lang als Mini-Mensa herhalten. Ja gut, zauberhaft geht es dort nicht zu, aber Mühe hat sich das Studentenwerk schon gegeben.
Hat man die Todestreppe
mit den gelb-schwarzen Warnstreifen an den Ecken überwunden, erwartet den Besucher drangvolle, aber lichtdurchflutete Enge und ein kleiner, nein, langer Hinweis via LCD (Schwedisch: Platt-TV):
Das erinnert wiederum verdächtig stark an diese prophetische Geschichte aus der Feder von Mensaessen3. Fehlt nur noch, dass der Noch-christsoziale Chef akustisch auf "äh, zehn Minuten" Verzehrzeit und die Entfernung zum Hauptbahnhof und zum Charles de Gaulle hinweist.
Einen entscheidenden Vorteil hat der Lückenbüßer-Speisesaal trotz der vorgegebenen Eile: Die Öffnungszeit bis 15 Uhr nähert sich bescheiden den Tagesabläufen und den Biorhythmen des Publikums an.
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mensaessen3,
Samstag, 10. Februar 2007, 14:18
Ein Glück, dass es (den Schilderungen zufolge) immer brechend voll in der Mensa ist. Dann kann wenigstens keiner die Treppe runterstürzen und vom langen Warten auf Essen geschwächte Studenten werden automatisch von den anderen nach oben zur Ausgabe geschoben.
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besteckfachinlaufrichtung,
Samstag, 10. Februar 2007, 14:51
Nun ja, ich weiß ja nicht. Studentin, geschwächt vom Auswendiglernen, mit High-Heels unterwegs... Da bleibt schon mal die eine oder andere auf der Strecke. ;-) Aber unten ist ja die Cafeteria, öh, die ToGo-Theke, an der die Heruntergefallenen mit Zuckerinfusionen wieder aufgepäppelt werden können. Dann können sie ja im Viererpack eine Seilschaft bilden...
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