Dienstag, 5. Dezember 2006
Alles im Lot aufm Boot?
mensaessen3, 16:13h
Man könnte meinen, die Leipziger Studentinnen liefen bereits am Vormittag angetrunken über den Campus. Tatsächlich sind sie nüchtern, folgen jedoch der Schuhmode. Weil die Stiefel nämlich jetzt kniehoch und über der Röhrenjeans getragen werden, müssen in der Logik der Schuhindustrie die Absätze gleichzeitig höher und dünner werden. Mit Kopfsteinpflastern, Bodengittern und den unitypischen gesprungenen Waschbetonplatten ist diese Mode nicht kompatibel. Sprach- und Medienstudentinnen laufen dann wie der Decksmatrose bei Windstärke Neun auf einem Krabbenkutter in der deutschen Bucht.
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schlotte,
Dienstag, 5. Dezember 2006, 17:25
Geht den Orthopäden wenigstens nicht die Kundschaft aus :-)
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woody_b,
Mittwoch, 6. Dezember 2006, 00:36
frauen an bord sollen ja unglück bringen aber das passt jetzt nicht wirklich hier hin.
btw: keine tischbedienung gestern im beyerhaus.
btw: keine tischbedienung gestern im beyerhaus.
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mensaessen3,
Mittwoch, 6. Dezember 2006, 12:53
Ja, da scheint sich ganz schnell tot gelaufen (Achtung Wortspiel) zu haben, mit der Tischbedienung. Auch die Thekenleute selber schienen nicht besonders glücklich damit.
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arboretum,
Mittwoch, 6. Dezember 2006, 10:20
Seltsam, dass die gar nicht merken, wie unelegant das aussieht, so herumzutorkeln. Von dieser Mode ganz zu schweigen.
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flohbude,
Mittwoch, 6. Dezember 2006, 23:46
Ach was, die machen einen auf Domina-light. Da hat man sich gefälligst zu unterwerfen und nicht zu überdenken.
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arboretum,
Donnerstag, 7. Dezember 2006, 00:19
In Japan hätten Sie übrigens auch keine Freude. Wie mir heute die beste Freundin erzählte, staksen die Frauen dort auch auf hohen Absätzen herum, auf denen sie aber überhaupt nicht laufen können, und obendrein haben sie auch noch fast alle O-Beine.
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petersilie,
Montag, 18. Dezember 2006, 07:25
Das stimmt.
Der Vater von einer Schulkameradin arbeitete für einen namhaften deutschen Strumpffabrikanten. Irgendwann orderten die Japaner die erste Ladung Nylons, die nach wenigen Wochen wieder zurückgeschickt wurde. Grund: Unverkäuflich, da für Europäerinnen vorgeformt. Der Herstellter hat dann extra O-Bein-forgeformte Strümpfe für den asiatischen Markt auf den selbigen geworfen - war wohl ein Heidenwirbel in der Produktion.
Der Vater von einer Schulkameradin arbeitete für einen namhaften deutschen Strumpffabrikanten. Irgendwann orderten die Japaner die erste Ladung Nylons, die nach wenigen Wochen wieder zurückgeschickt wurde. Grund: Unverkäuflich, da für Europäerinnen vorgeformt. Der Herstellter hat dann extra O-Bein-forgeformte Strümpfe für den asiatischen Markt auf den selbigen geworfen - war wohl ein Heidenwirbel in der Produktion.
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schlotte,
Montag, 18. Dezember 2006, 07:42
...die haben glaube ich auch noch andere "Strumpfprobleme" *hüstel*
hab ich jedenfalls neulich noch in einer Zeitung gelesen.
hab ich jedenfalls neulich noch in einer Zeitung gelesen.
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