Donnerstag, 27. September 2007
Fern sehen
mal ein Programmhinweis:

Heute Abend die Doku "Full Metal Village" um 22.35 auf Arte. Da die gezeigte Doku auf 50 min gekürzt ist, heißt sie gleich nur noch: "Blasmusik trifft Heavy Metal".

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Mittwoch, 26. September 2007
Retro


Auf mehrfachen Wunsch winkt nun erneut eine Creme Bitterfeld. Nämlich demjenigen, der obiges Closeup nicht unbedingt in alle Einzelteile zerlegt, aber doch mit einer gewissen Prise Jodsalz die Bestandteile dieses Mensaessens, pardon, Festmahls zu deuten weiß.

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Samstag, 22. September 2007
Flöhe im Halbmond


Wordpress ist Scheiße. Da kommt so ein Wirrkopf daher und... Hansi, du hast wahrscheinlich zu viele Elefantenpanoramen gezeigt und zuwenig auf die schwierige Situation der türkischstämmigen Türken in der Türkei hingewiesen.

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Freitag, 21. September 2007
Farewell
Das Bimbo Town in der Baumwollspinnerei ist bald Geschichte. Wie Mephisto 97,6 berichtet, werden im November letztmalig die Kippsofas angeworfen. Da die Zeiten stundenlangen Anstehens schon einige Monate zurückliegen, war das finanzielle Ende wohl abzusehen.

Ein großes Fragezeichen bleibt. Gibt es nach Agra, Fockestraße und der Baumwollspinnerei einen vierten Anlauf? Ich glaube kaum. Es gibt also noch genau zwei Gelegenheiten, Jim Whitings Baby tschüssi zu sagen.

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Mittwoch, 19. September 2007
Männer-Stammtisch in der Mensa
Flohbuddhist Hansi weist mich darauf hin, dass eine Studie (dort als PDF hinterlegt) vorliegt, die versucht hat, den Homo Mensageher statistisch zu erfassen. Demnach sind 49 Prozent der Studenten (m) Stammgäste in der Mensa, bei den Studenten (w) sind es nur 30 Prozent. These: Die antiproportional zwischen den Geschlechtern verteilte Kochkunst sowie die ebenfalls antiproportionale Verteilung von empfangsbereiten Geschmacksnerven dürften für die se Ungleichverteilung der Grund sein.

Das meistgenannte Argument für den Mensabesuch (88 Prozent der Befragten), nämlich die räumliche Nähe zur Uni, ist in Leipzig ob der "Bildungsschnitzeljagd" (SZ) wohl eher hinfällig geworden. Die Interimslösungen des Studentenwerkes können eben nicht ganz mit den Interimslösungen der Uni Schritt halten.

Aber wenigstens haben wir die Interimse. Und dort einen Stammtisch. Einen wechselnden, versteht sich.

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Ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst
Aus rein ästhetischen Gründen gibt es auch heute kein Bild vom Mensaessen. Wer schon einmal die Riesencurrywurst gegessen hat und/oder Stammgast hier ist, weiß wie sie aussieht. Statt der Visualisierung des heutigen "Spezialitäten"-Menüs für 2,20 Euro gibt es als Placebo die neueste verschwörungstheoretische Annäherung von Lipsia an Sizilien.



Direkt gegenüber der neuerdings eingerüsteten Mensa PSW.

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Oper geht es schlecht


Ja, man sieht es. Du hast nicht nur ein Opern-Abo. Gute Drogen, einen feisten Schönheitschirurgen, Erfolg als Assistenz der Geschäftsführung, einen Fiat Barchetta. Oder?

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Dienstag, 18. September 2007
sexuell explizit...
bla, bla, HP, nicht gewollt, trotzdem offen, mal angeschaut,
und siehe da:



Bei so vielen Wörtern kann man schonmal die Reihenfolge vertauschen...

P.S.: Ich fürchte die Einträge drehen sich nicht mehr so oft um das Mensaessen, weil da keiner mehr hingeht...

P.P.S.: Habe meinen eigenen Webblog aufgemacht, wo ich die längeren, verwirrenderen, existentielleren Werke unterbringen kann. Bei Interesse: http://weltenverlauf.wordpress.com/

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Samstag, 15. September 2007
Universität wirbt um Bummelstudenten
In der Werbung sorgen Gegensätze für Aufmerksamkeit. Dachten sich wohl auch die Mitrabeiter der Zentralen Studienberatung der Uni Leipzig, als sie überlegten, auf welche Weise man universitäre Kracher wie Indologie, Tibetologie und Mongolistik oder Informatik am besten bewirbt. Sind ja schließlich "Geheimtipps".

Bis Ende Septemer kann man sich nämlich für diese Studiengänge einschreiben - ohne Numerus-Clausus und andere Zulassungsbeschränkungen. Dafür muss man aber - Achtung! - schnell sein, sich also in für Universitätsverwaltungen unglaublich wahnwitzigen Zeiträumen unter Sechs-Monats-Frist anmelden. Das gilt auch "auch für Fans der Zahlen und des Rechnens", wie sich die Univerwaltung in der Mitteilung auf der Homepage sprachlich an die junge Zielgruppe anbiedert.




Wer also nur im Schneckentempo seine Studienwahl trifft, könnte das Rennen um die Restplätze verlieren und Gefahr laufen, abgehängt zu werden und somit nicht in der Pole-Position für das Berufsleben zu sein, was zu irreparablen Schäden in der - nochmal Achtung - Laufbahn führen kann, drum bebilderten die universitären Öffentlichkeitsarbeiter ihre Ausschreibung mit einer Schnecke aus einer kostenlosen Bilderdatenbank.

Diese Weichtiere sind ja für ihre langsame Fortbewegung bekannt und da müsste ja der Gegensatz zwischen der kurzen Anmeldefrist und der Geschwindigkeit der mit breitem muskulösem Fuß ausgestatteten Tiere offensichtlich werden. Und Gegensätze erzeugen ja bekanntlich Aufmerksamkeit und die haben Romanische Studien oder Ost- wie auch Westslawistik ja nötig, dachte man sich wohl in der Uni-Verwaltung.

Bleibt zu hoffen, dass die Kampagne keine Bummelstudenten anzieht.

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