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Montag, 10. Dezember 2007
Die Männer. Autos, Frauen und ...
besteckfachinlaufrichtung, 17:19h
... Fussball. Humorvoll beschrieben von Raphael Honigstein und humorvoll gezeichnet von Guido Schröter.
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Radiohead verweigern sich dem Marktführer
besteckfachinlaufrichtung, 16:18h
Der marginale Musikcontent im Mensa-Blog wird ein wenig aufgestockt. Die hierzulande noch völlig unbekannte Band Radiohead (Geheimtipp.) umgeht auf ihrer kleinen Deutschland-Tournee den deutschen Marktführer in Sachen Eintrittskarten-Verkauf, die Firma Eventim.
Diese fällt eigentlich nur durch ein ziemlich plattes Bewertungsforum auf deren Web-Präsenz auf. Tenor: Geil! Das beste Konzert seit (bitte setzen Sie eine Zahl zwischen 12 und 50 ein.) Jahren. Aber gut, dass sind ja auch nur die Top-Bewertungen, die automatisch ganz vorne platziert werden, während miese Bewertungen ziemlich versteckt werden.
Man könnte vermuten, dass es die Mitarbeiter selber sind, die solchen künstlich enthusiastischen Schmus samt Fünf-Sterne-Bewertung verzapfen. Nochmal zum mitmeißeln für den Eventim-Anwalt: Man könnte vermuten.
Radiohead lassen sich derweil in Deutschland von MCT veranstalten, die wiederum relativ geschmackssicher die Konzerte von Bands wie Arcade Fire oder Bloc Party organisieren.
Der angenehme Nebeneffekt: Relativ humane 45,20 Euro für das Berliner Konzert. Was wiederum für einen so unbekannten Geheimtipp 'ne Menge ist ...
Update, 15.12.2007:
Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: Es gibt ausschließlich Hardtickets und nicht diese vermaledeiten CTS-Karten mit der Anmutung eines Bahntickets von Geithain nach Falkenberg/Elster. Für Leipzig haben die grundsympathischen Karten-Feilbieter von Culton einen Vertrag mit MCT abgeschlossen. (Wer bei der räumlichen Nähe des Ladens zur Mensa Peterssteinweg auf falsche Gedanken kommt, liegt im übrigen völlig richtig.)
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Vorahnung
besteckfachinlaufrichtung, 15:59h
Wenn einen dieses Schild in der Mensa begegnet, dann ist klar: Es muss eine Kreuzung aus Dosen-Letscho, Kutteln und Pansen auf dem Speiseplan stehen. Ganz so übel war es dann doch nicht.
Das Fleisch war allererste Sahne, der Gulasch litt aber etwas an der üblichen 1,70-Euro-Ration, die meist sehr sparsam mit den leckeren Bestandteilen ausgestattet wird. Heute mal ein nur wenig eingeschränktes Daumen-Hoch. Trotz der unheilvollen Begrüßung.
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