Mittwoch, 19. September 2007
Männer-Stammtisch in der Mensa
Flohbuddhist Hansi weist mich darauf hin, dass eine Studie (dort als PDF hinterlegt) vorliegt, die versucht hat, den Homo Mensageher statistisch zu erfassen. Demnach sind 49 Prozent der Studenten (m) Stammgäste in der Mensa, bei den Studenten (w) sind es nur 30 Prozent. These: Die antiproportional zwischen den Geschlechtern verteilte Kochkunst sowie die ebenfalls antiproportionale Verteilung von empfangsbereiten Geschmacksnerven dürften für die se Ungleichverteilung der Grund sein.

Das meistgenannte Argument für den Mensabesuch (88 Prozent der Befragten), nämlich die räumliche Nähe zur Uni, ist in Leipzig ob der "Bildungsschnitzeljagd" (SZ) wohl eher hinfällig geworden. Die Interimslösungen des Studentenwerkes können eben nicht ganz mit den Interimslösungen der Uni Schritt halten.

Aber wenigstens haben wir die Interimse. Und dort einen Stammtisch. Einen wechselnden, versteht sich.

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Ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst
Aus rein ästhetischen Gründen gibt es auch heute kein Bild vom Mensaessen. Wer schon einmal die Riesencurrywurst gegessen hat und/oder Stammgast hier ist, weiß wie sie aussieht. Statt der Visualisierung des heutigen "Spezialitäten"-Menüs für 2,20 Euro gibt es als Placebo die neueste verschwörungstheoretische Annäherung von Lipsia an Sizilien.



Direkt gegenüber der neuerdings eingerüsteten Mensa PSW.

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Oper geht es schlecht


Ja, man sieht es. Du hast nicht nur ein Opern-Abo. Gute Drogen, einen feisten Schönheitschirurgen, Erfolg als Assistenz der Geschäftsführung, einen Fiat Barchetta. Oder?

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