Freitag, 31. März 2006
PR-Lektion II - Grobe Fehler
Weil ich das, was mir pyrrhus mir über die Reaktion Tranparencys nach einem Blogeintrag erzählte, so krass fand, wollte ich ein entsprechendes Textlein noch einmal hier einstellen. Eine solche Organisation hat eine Würdigung auch in diesem Blog verdient:
Zum Beispiel hier aus der Netzeitung

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Der Blog um den es geht, findet sich übrigens hier:

http://wasweissich.twoday.net/

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Und der Drops ist mittlerweile auch schon gelutscht. Moni hat den Blawger Udo Vetter eingeschaltet und der hat sich mit TI's Anwälten geeinigt.

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Da hinken wir mit unserem Blog ja ein bisschen der Zeit hinterher. Aber es war schon interessant zu sehen, wie schnell das Ganze ging und wie auch eine Organisation wie Transparency Deutschland (es geht hier um das deutsche Chapter) genau die gleichen Methoden anwendet, wie alle, die kritische Berichterstattung nicht wollen: Erstmal eine Abmahnung raushauen, eine strafbewehrte Unterlassung ankündigen und dann mal weiter sehen. Und natürlich immer behaupten, dass alles nicht stimmt und der Schreibende sowieso mit ach so komplexen Dingen völlig überfordert ist. Und oft genug funktioniert es ja auch. Zum Nachlesen gibt es Teile der Geschichte bei Don Alphonso von den Rebellen ohne Markt, der das Ganze auch ein bisschen mitbefeuert hat.

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Ja, ich weiß auch, dass das Ganze inzwischen ein wenig Staub angesetzt hat. Dennoch schadet es nix, wenn es auch hier steht. Mich hat ebenso wie mensaessen3 durchaus beeindruckt, wie sehr Transparency die Bloggercommunity unterschätzt hat und wie schnell daraus ein PR-Desaster geworden ist.

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