Leipziger Gerüchteküche - Das Mensa-Blog

Hart erkämpfte und erstandene Panade an Wurst und nicht ganz durchen Spirelli.

Die Besucherführung in der Mensa ist aber auch ein Kreuz. Distinktionen, wohin das Auge kreucht und fleucht.



Detail.



So langsam wird es Zeit, dass die Zentralmensa öffnet. Oder es gibt ab sofort einen Lageplan zu jedem Tablett dazu.

In der GWZ-Cafeteria wird neuerdings Plastik-Geschirr verhökert. Dem Vernehmen nach wird bei gutem Benehmen etwas Inhalt mitgeliefert.

Wer bislang Zweifel an der Dimension einer Riesencurrywurst mit Pommes und Dessert (RCWmPuD) hatte:



Am rechten Bildrand findet sich das "Dessert". Heute in der ökologischen Variante, ohne schmutziges Geschirr.

Seit langem mal wieder hat der Blick in den Speiseplan die Wahl der Mensa beeinflusst. Vergib' mir, liebe Mensa Peterssteinweg.

Das Schauspiel Leipzig präsentiert in der noch laufenden Saison eine Anleitung zum Grübeln über Freiheit und Sicherheit samt Themenreihe "Innere Sicherheit". Begleitet von einer sicher nicht billigen Werbekampagne.

Diese ist entweder total viral oder wird durch ein Werbebanner auf der Schauspiel-Homepage ä bissl wie ad absurdum geführt.



Bezeichnend: www.sicherheit-leipzig.de ist das Ziel des Banners.

Nachtrag: Kann gut sein, dass ich mal wieder vergebens Hirn vor Geldbeutel erwarte. Ich kleiner Romantiker, ich.

Heute arte statt ProSiebenSat 1. Die Entscheidung gegen Heidi vs. Hühnchen und Bayern vs. Getafe muss zwingend erfolgen, da um 21 Uhr "Paradise Now" gezeigt wird. Der Film über zwei junge Palästinenser auf bedrückender Mission wurde vor zweieinhalb Jahren auf der Leipziger Filmkunstmesse und anschließend in den Programmkinos gezeigt. Die IMDb verweist bei der Altersfreigabe sehr treffend auf "mature thematic material".

Auch der gemeine UB-Hocker spürt die wechselhafte Witterung. Nein, keine Regentropfen, die den Laptop vom Fehlkauf zum wirtschaftlichen Totalschaden machen. Die Binnenwinde sind auch zu schwach, um die Aufzeichnungen durch den Lesesaal fliegen zu lassen. Es sind die Markisen, die im Zehn-Minuten-Takt ein- und ausgefahren werden. Entweder computergesteuert (Modus "Aprilwetter" läuft unter Servicepack 2 nicht) oder handbetrieben (Der Wetterwart muss ja ausgelastet vollbeschäftigt werden).

16.13 Uhr. Der Wetterwart hat die Hälfte der Sonnensegel gesetzt.

16.31 Uhr. Wieder hoch damit. Vorsicht! Dabei ist der Himmel schon wieder voller Licht!

16.51 Uhr. Doch Zwanzig-Minuten-Takt. Die Segel werden wieder gesetzt. Dabei kommt gerade kein Sonnenstrahl durch die Wolken und der Wetterwart hat den Knopf für die falsche Seite erwischt.

Ein Verweis auf online gestellten Print-Content, gewidmet den geschätzten fünf RSS-Abonnenten des Mensablogs.

Als Teaser müssen gut informierte Kreise herhalten, die behaupten, dass in Thüringen keine fähigen Politiker wirken. Naja, so ganz von der Hand zu weisen ist das ja nicht.

Ich will gar nicht gesund sein. Nicht krank würde schon reichen.

Unterirdischste Überschrift evah. Aber trotzdem: Radiohead-Content. Heute ab 21 Uhr live bei der BBC. Und am Freitag, 4.4.2008, um 5 nach 8 im ehemaligen Musiksender MTV mit der "Scotch Mist"-Session, die sie zu Neujahr für einen Webcast aufgenommen haben.

Ein ähnliches Herstellungsdatum hatten die Quarkkeulchen, die quasi als Bückware unters Volk gebracht wurden. Mit Ananas-Apfelmus. War aber okay. Weil erkältet und ohne funktionierende Geschmacksknospen zu Besuch im sanierten Hause.

Journalisten haben es nicht immer leicht. Es gibt in schäbigen Büros in Stadtrandlagen eine Front, von der wenig bekannt ist. Die der einsamen Wölfe und Wölfinnen, die als alleinige Verantwortliche die übrig gebliebenen Fitzel zwischen den Anzeigen der Gratis-Blätter füllen müssen.

Dabei kommen wegen nicht gegebener Aktualität meist Verlautbarungen des Rathauses ins Blatt. Eines der Leipziger Gratis-Blätter leistet sich noch einen halb-journalistischen Aufmacher, der dann oft zwischen schreiend harmlos und abgrundtief schlecht oszilliert.

Es geht manchmal auch anders. Vielleicht nicht besser, aber anders. Ich verspreche eine Fülle an Kriegsmetaphern, wie man sie sonst nur bei deutschen Fußball-Länderspielen vom Kommentator um die Ohren gehauen bekommt.

nakeflock (JPG, 298 KB)

Die Protagonistin war unlängst Opfer von sanft übler Nachrede in unserer Gerüchteküche. Zumal mit falscher Kleidungsfarbe apostrophiert.