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Freitag, 26. Januar 2007
Nörgeln, eher Aufstehen, mehr Kitas...
besteckfachinlaufrichtung, 00:03h
Search request: typisch ostdeutsch
Kann diesem User noch weiter geholfen werden?
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Donnerstag, 25. Januar 2007
Strandräuber unterwegs
besteckfachinlaufrichtung, 00:10h
Gerüchtehalber ist mir zu Ohren gekommen, dass aus der Zentralmensa Dutzende wackeliger Tabletts verschwunden sind. Tststs.
Ich will auch eines.
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Das Leckerste vom Brötchenskandal in Kleinbloggersdorf
besteckfachinlaufrichtung, 15:34h
Der aktuelle Beitrag des Mensa-Blogs zum Thema "Blogs und Brötchen": Das Doppelbrötchen. 35c bei Backstube Weser. Nicht abmahnfähig.
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Bazillenmutterschiff (0,1 BRT) im Glück
besteckfachinlaufrichtung, 14:08h
These: Glück ist käuflich. Schräg gegenüber der Mensa Peterssteinweg gibt es einen Laden, der Glück im Angebot hat. Nicht billig zumeist, und auch relativ profan in Form von Pappzettelchen feilgeboten. Dann ist das Glück auch noch viele Kilometer entfernt, weil sich das richtige Glück nur selten direkt nach Leipzig verirrt.
Derzeit plumpse ich immer wieder ganz tief in diese kindliche Vorfreude, wenn ich an diese Fahrt nach Dresden denke, die in dreieinhalb Monaten ansteht. Die betroffene Band ist ja auch egal, Geschmackssache eben. Aber das Gefühl, dass es etwas ganz Großes gibt, ist das Gegenteil der Angina, die sich gerade ungefragt im Besteckfach eingenistet hat. Endorphine statt Penicillin. Bitte auf Rezept. Ich zahle gern 5 Euro dazu.
Derzeit plumpse ich immer wieder ganz tief in diese kindliche Vorfreude, wenn ich an diese Fahrt nach Dresden denke, die in dreieinhalb Monaten ansteht. Die betroffene Band ist ja auch egal, Geschmackssache eben. Aber das Gefühl, dass es etwas ganz Großes gibt, ist das Gegenteil der Angina, die sich gerade ungefragt im Besteckfach eingenistet hat. Endorphine statt Penicillin. Bitte auf Rezept. Ich zahle gern 5 Euro dazu.
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Dienstag, 23. Januar 2007
Mensa in the Movies
besteckfachinlaufrichtung, 17:25h
Kreativität braucht Freiräume. Die knapp 30 Minuten, die man mittags damit verbringt, in Schlangen anzustehen, grenzwertiges Essen in magenunverträglicher Hast zu verspeisen und danach noch einen Verdauungsschnaps zu trinken, sind ohne Zweifel ein solcher Freiraum. Anlässlich der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen nun einige filmische Beiträge aus der Sphäre der Uni-Speisung:
Ein potentieller Klassiker. Ästhetisch sehr wertvoll. Wertung: Essen 4.
Aufklärerisch. Geht dahin, wo es weh tut (dorthin, wo es die Mensablogger noch nicht hin geschafft haben). Kleiner Abzug für zu lange Einstellungen. Trotzdem: Essen 3.
Newtons Gesetz wird außer Kraft gesetzt. Kurz, schlechte Auflösung, die Story reißt es raus. Essen 3.
Der endgültige Abgesang auf die Zentralmensa. Inhaltlich sehr gelungen, interessantes Casting, Story gut umgesetzt. Essen 3.
.
Ok, Ironiemodus aus. Wegen hochfrequenter Penetranz und auch sonst: Essen 1a (das für 1,20 Euro).
Eine Entweihung allerersten Ranges. (Edith: Mehrmals probieren, Google hat ja nicht erst seit heute Nacht ein paar Probleme ;-) ) So sind sie die Bayern. Für den Mut, dieses Dokument an die Öffentlichkeit zu tragen, gibt es ein Essen 2.
Ein potentieller Klassiker. Ästhetisch sehr wertvoll. Wertung: Essen 4.
Aufklärerisch. Geht dahin, wo es weh tut (dorthin, wo es die Mensablogger noch nicht hin geschafft haben). Kleiner Abzug für zu lange Einstellungen. Trotzdem: Essen 3.
Newtons Gesetz wird außer Kraft gesetzt. Kurz, schlechte Auflösung, die Story reißt es raus. Essen 3.
Der endgültige Abgesang auf die Zentralmensa. Inhaltlich sehr gelungen, interessantes Casting, Story gut umgesetzt. Essen 3.
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Ok, Ironiemodus aus. Wegen hochfrequenter Penetranz und auch sonst: Essen 1a (das für 1,20 Euro).
Eine Entweihung allerersten Ranges. (Edith: Mehrmals probieren, Google hat ja nicht erst seit heute Nacht ein paar Probleme ;-) ) So sind sie die Bayern. Für den Mut, dieses Dokument an die Öffentlichkeit zu tragen, gibt es ein Essen 2.
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Montag, 22. Januar 2007
Und wo waren Sie?
besteckfachinlaufrichtung, 17:04h
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Wenn man schon keinen Kredit bekommt
besteckfachinlaufrichtung, 14:03h
Die fortschreitende Zerstörung gemütlicher Vorwendearchitektur rund um den Augustusplatz macht die Institute erfinderisch. Ein Auszug aus dem Vorlesungsverzeichnis des Instituts für KMW fürs kommende Sommersemester:
Ressort: Feuilleton
S Blockver. Mi. 13-17 Dresdner Bank 2-09 Jessen, Jens (Hamburg)
Die Zugangsvoraussetzung wird unbestätigten Gerüchten zufolge ein kostenpflichtiges Kontenpaket bei der Allianzbank sein.
Ja mei, dann hat der Stellenabbau bei den Filialbanken ja doch was Gutes. Nur an den Flipchart als visualisierendes Dings müssen wir uns dann wohl gewöhnen.
Ressort: Feuilleton
S Blockver. Mi. 13-17 Dresdner Bank 2-09 Jessen, Jens (Hamburg)
Die Zugangsvoraussetzung wird unbestätigten Gerüchten zufolge ein kostenpflichtiges Kontenpaket bei der Allianzbank sein.
Ja mei, dann hat der Stellenabbau bei den Filialbanken ja doch was Gutes. Nur an den Flipchart als visualisierendes Dings müssen wir uns dann wohl gewöhnen.
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Sonntag, 21. Januar 2007
Medizin nach Noten
besteckfachinlaufrichtung, 17:25h
Die Grundfesten unseres Blogs sind erschüttert. Unsicherheit umgibt das Zentrum-Süd. Wie werden wohl die stetig steigenden Anforderungen an diverse Sportarten zu bewältigen sein, die es uns erst ermöglichen, die Leipziger Kooks in der Gerüchteküche zu sein? Die folgenden Sportarten sind wohl fortan kaum noch mit negativer Dopingprobe zu bestehen:
1. Im-Pulk-auf-den-kleinen-gelben-Zettel-Gucker-umgehen" dürfte schon an Intensität zunehmen.
Wir werden die Reaktionszeit noch mehr trainieren müssen. 18 ms sind das Ziel. (Vielleicht trainieren die genannten ja auch mal den Umstand, dass es grooooße grüne Tafeln gibt.)
2. Falsche-Schlange-Ansteher-überholen-ohne-einzuholen wird zunehmend komplexer, da das Verhältnis Ansteher/Fläche im Durchgang der Mensa Peterssteinweg exorbitant in die Höhe schnellen wird. Rucksäcke als unerlaubte Hilfsmittel der Falsche-Schlange-Ansteher noch gar nicht eingerechnet.
Der Plan ist, die lange diskutierte Anti-Schwerkraft-Strategie weiter zu verfolgen.
3. Bereits-getroffene-Essensauswahl-spontan-an-die-Schlangenlänge-anpassen wird auch kniffeliger, da jederzeit die Gefahr eines völligen Drängelinfarkts gegeben ist, und man durch den Pfropf (Ein geiles Wort, Anm. d. l'editeur.) einfach nicht durchkommt.
Ab Montag ist immer eine Tube Vaseline dabei, dann kommt man durch jedes Chaos hindurch.
4. Den-endlich-gefundenen-freien-Stuhl-überwinden/besetzen/einnehmen.
Hier kommen noch mehr blaue Flecken, verrenkte Extremitäten und weitere unschöne Krankengeschichten auf die Ersthelfer des Mensateams zu. (Siehe auch Luftnot zu Punkt 3.)
Fortan wird jeden Morgen Medizin nach Noten geguckt und die Übungen aus der Skigymnastik noch mal repetiert.
In diesem Sinne, Sport frei.
P.S. Sportart 5: Rumschubsen-der-Kommilitonen-zu-lauter-Musik findet am Montag Abend ohne Kopfhörer statt, bei der
Party in der Zentralmensa, die gestern Nachmittag schon komplett leergeräumt war und einigen Spray-Künstlern als legale Wand diente.
1. Im-Pulk-auf-den-kleinen-gelben-Zettel-Gucker-umgehen" dürfte schon an Intensität zunehmen.
Wir werden die Reaktionszeit noch mehr trainieren müssen. 18 ms sind das Ziel. (Vielleicht trainieren die genannten ja auch mal den Umstand, dass es grooooße grüne Tafeln gibt.)
2. Falsche-Schlange-Ansteher-überholen-ohne-einzuholen wird zunehmend komplexer, da das Verhältnis Ansteher/Fläche im Durchgang der Mensa Peterssteinweg exorbitant in die Höhe schnellen wird. Rucksäcke als unerlaubte Hilfsmittel der Falsche-Schlange-Ansteher noch gar nicht eingerechnet.
Der Plan ist, die lange diskutierte Anti-Schwerkraft-Strategie weiter zu verfolgen.
3. Bereits-getroffene-Essensauswahl-spontan-an-die-Schlangenlänge-anpassen wird auch kniffeliger, da jederzeit die Gefahr eines völligen Drängelinfarkts gegeben ist, und man durch den Pfropf (Ein geiles Wort, Anm. d. l'editeur.) einfach nicht durchkommt.
Ab Montag ist immer eine Tube Vaseline dabei, dann kommt man durch jedes Chaos hindurch.
4. Den-endlich-gefundenen-freien-Stuhl-überwinden/besetzen/einnehmen.
Hier kommen noch mehr blaue Flecken, verrenkte Extremitäten und weitere unschöne Krankengeschichten auf die Ersthelfer des Mensateams zu. (Siehe auch Luftnot zu Punkt 3.)
Fortan wird jeden Morgen Medizin nach Noten geguckt und die Übungen aus der Skigymnastik noch mal repetiert.
In diesem Sinne, Sport frei.
P.S. Sportart 5: Rumschubsen-der-Kommilitonen-zu-lauter-Musik findet am Montag Abend ohne Kopfhörer statt, bei der
Party in der Zentralmensa, die gestern Nachmittag schon komplett leergeräumt war und einigen Spray-Künstlern als legale Wand diente.
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Donnerstag, 18. Januar 2007
Nicht nur Spatzen pfeifen von den Dächern...
besteckfachinlaufrichtung, 20:11h
...Vom Abbruchhaus nebenan ist gerade ein Schornstein mit großem Gerumpel in den Garten gekracht. Ob jemand drunter liegt, weiß ich nicht, ist aber unwahrscheinlich. Der nette Mann in der Feuerwehrleitstelle ließ ob des Orkans Kyrill eher Defätismus walten: "Wenn er (der Schornstein, d. Mensa-Blogger) schon unten ist und nichts auf die Straße fällt, ist ja alles okay." Dem ist nichts hinzuzufügen. Oder doch?
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Tüssi.
besteckfachinlaufrichtung, 16:04h
Drei Stunden täglich waren deine Türen immer für uns offen. Besonders die jungen Studenten schienst du magisch anzuziehen. Allein dein Name. So Mittelpunktig, so wichtig.
Dein Interieur wird immer in Erinnerung bleiben. Wenn wir nicht doch noch einen der wackeligen Stühle aus deinem Erdgeschoss mitgehen lassen, dann nehmen wir einen Teil von dir mit.
Keine Angst, die neue wird nicht wie du. Kein Separee mit Bar aus den alten Zeiten, als Dozenten noch etwas galten. Kein Ausblick auf blühende Seenlandschaften im zweiten Stock.
Am Montag Abend drücken wir dich nochmal ganz dolle. Verschwitzt zwar, aber eine hastige Umarmung mit einer prötternden Tuba im Hintergrund ist doch auch was.
Zuletzt haben sie dich sogar als Hörsaal mißbraucht. Jetzt kommen die Bagger und Presslufthämmer. Lass dich nicht unterkriegen. Wir werden in spätestens zwei Jahrzehnten, wenn einer der Mensablogger einen Nobelpreis inne hat, eine Initiative starten, dich originalgetreu wieder aufzubauen. Versprochen.
Dein Interieur wird immer in Erinnerung bleiben. Wenn wir nicht doch noch einen der wackeligen Stühle aus deinem Erdgeschoss mitgehen lassen, dann nehmen wir einen Teil von dir mit.
Keine Angst, die neue wird nicht wie du. Kein Separee mit Bar aus den alten Zeiten, als Dozenten noch etwas galten. Kein Ausblick auf blühende Seenlandschaften im zweiten Stock.
Am Montag Abend drücken wir dich nochmal ganz dolle. Verschwitzt zwar, aber eine hastige Umarmung mit einer prötternden Tuba im Hintergrund ist doch auch was.
Zuletzt haben sie dich sogar als Hörsaal mißbraucht. Jetzt kommen die Bagger und Presslufthämmer. Lass dich nicht unterkriegen. Wir werden in spätestens zwei Jahrzehnten, wenn einer der Mensablogger einen Nobelpreis inne hat, eine Initiative starten, dich originalgetreu wieder aufzubauen. Versprochen.
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Mittwoch, 17. Januar 2007
Hebelkraft
besteckfachinlaufrichtung, 13:13h
Mir ist gestern kräftig der Kamm geschwollen. Nicht wegen der Pampelacke (Kesselgoulasch ungarische Art mit babbschem Brötchen) in der Mensa oder unsozialen immatrikulierten Wesen oder so.
Gestern hat sich die Bild-Zeitung auf ein vermintes Feld begeben. Sie wollte Politik machen. Einen Mann, namentlich Horst Seehofer, aus dem Weg räumen. Eine solche Kampagne ist so schmutzig, dass sie nicht einmal in die unterste Schublade passt. Während die Welt (zumindest die in Bayern) darüber rätselt, wer denn nun die Indiskretion diskret an die Springer-Leute gegeben hat, ist für mich eine andere Frage entscheidend. Die handwerkliche. So plump kann doch kein Profi sein.
Spätestens jetzt ist jeder denkende Mensch (also keine 11 Millionen Bild-Leser) über die Allmacht und die Allmachtphantasien dieser, nun ja, Journalisten informiert. Die Diekmanns haben den Hebel, an dem sie sitzen, mit aller Gewalt eingesetzt. Er wird brechen.
Gestern hat sich die Bild-Zeitung auf ein vermintes Feld begeben. Sie wollte Politik machen. Einen Mann, namentlich Horst Seehofer, aus dem Weg räumen. Eine solche Kampagne ist so schmutzig, dass sie nicht einmal in die unterste Schublade passt. Während die Welt (zumindest die in Bayern) darüber rätselt, wer denn nun die Indiskretion diskret an die Springer-Leute gegeben hat, ist für mich eine andere Frage entscheidend. Die handwerkliche. So plump kann doch kein Profi sein.
Spätestens jetzt ist jeder denkende Mensch (also keine 11 Millionen Bild-Leser) über die Allmacht und die Allmachtphantasien dieser, nun ja, Journalisten informiert. Die Diekmanns haben den Hebel, an dem sie sitzen, mit aller Gewalt eingesetzt. Er wird brechen.
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