Dienstag, 13. Juni 2006
Life is a beach (mit Worldcup-Leinwand)
Essen 3: Cordon Bleu mit Pommes und Bohnen (anlässlich des Frankreich-Spiels)

Seit zwei Tagen in Folge gehe ich jetzt zum Fußballgucken auf den WM-Strand am Aldi-Parkplatz in der Nonnenstraße in Plagwitz - und das obwohl mich die Bundesliga nicht die Bohne interessiert.
Ist echt entspannt dort, eine gute Mischung aus Leuten - auch wenn nicht mehr als hundert drauf passen. Für gute Sicht auf die Leinwand sorgt eine Holztribüne, für Unterhaltung die Kommandos aus den offenen Fenstern der Tanzschule dahinter. Während Italien sich gestern abend gegen Ghana im Strafraum einmauert, kam von oben: "Und 1,2,3,4 und Drehung und...".
Sogar das Montagsbier im Beyerhaus habe ich dafür ausfallen lassen, aber auch, weil von dort nichtmal eine Reaktion auf unsere nett formulierte Anti-Heineken-Petition kam.

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Samstag, 10. Juni 2006
Oh mein Gott, es kommt direkt auf uns zu!
Die Einschläge kommen näher. Diesmal beharken sie uns mit in Honig getränktem Schweinefleisch. Dienstag, 30. Mai: Schweinesteak "Gold Rush". Montag, 12. Juni: Schweinesteak "Gold Rush".

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Dish of the day




Männer reden in der Mensa übers Essen, Frauen über das Nicht-Essen.

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Freitag, 9. Juni 2006
Kochen wie die Weltmeister
Essen 1: Sächsische Kartoffelsuppe mit Würstchen

Heute hatte das Mensa-Personal lustige Hüte in Fußballform auf. Es gab Weltmeisterschaftsessen, das die Mensa als weltmeisterliche Küche verkaufte. Ich entschied mich als mein Beitrag zur Erringung des Weltmeistertitels für das Menü Deutschland, obwohl ich noch die Wahl zwischen polnischem (Gemüseschnitte), ecuadorianischem (Fisch mit scharfer Sauce) oder costa-ricanischem (Hähnchenfilet Calypso mit Nusssauce) gehabt hätte. Damit wird sich mein Beitrag für die deutsche Weltmeisterschaft auch erschöpfen. Das deutsche Menü war zudem das mit den billigsten Zutaten, einfach in der Herstellung, Einzelkomponenten kaum erkennbar und wurstig. Aber am Ende machte es doch satt - das Menü war also wie das deutsche Fußballspiel. Ich freue mich schon auf die teuren Zutaten im brasilanischen Essen, die auf der Zunge Samba tanzen - Kaviar, Trüffel und Champagner in der Mensa!

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Donnerstag, 8. Juni 2006
Wir haben doch keine Zeit!
Aufgrund meines Zieles, einen Studienabschluss zu erreichen, wird dieses Blog in Zukunft unregelmäßig gefüttert.

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Corporate Identity
Essen 3: Pfeffersteak mit Möhren und eigentlich Bratkartoffeln, ich nahm Kartoffelsalat

Wenn die T-Com jetzt der Premiumpartner der Bundesliga ist, müssen wir dann auch T-Or schreien?

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Dienstag, 6. Juni 2006
Geil-O-Mat
Essen 3: Schweinesteak mit Spargel und Käse überbacken mit Kartoffelbällchen und Bohnen

Und während wir auf eine Reaktion des Beyerhauses auf unsere Anti-Heineken-Petition warten, vertreiben wir uns die Zeit mit dem Schlagzeilomat (TM) vom allseits geschätzten Bildblog.
Meine bisheriger Favorit unter den selbst generierten Schlagzeilen:

Porno-Hitler verklagt Mullah.

Der Schlagzeil-O-Mat kann sich dabei durchaus mit dem Original messen. Einige Kostproben aus dem Bilder-Buch von Günter Wallraff (Göttingen 1985):

Todesforscher sprangen in den Tod - aus Neugier (Bild, 13.7.83)

Familie kochte Suppe aus Omas Asche (Bild 10.11.81)

Deutscher Millionär arbeitete sich tot (Bild 26.5.75)

Menschenfresser schlachtete Hunde (Bild 12.7.76)

Gastarbeiter bauen sich Häuser in Deutschland (Bild, 28.6.80)

Hundefänger verprügelt, kahlrasiert und lackiert (Bild 18.3.84)

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Montag, 5. Juni 2006
Petition abgeschickt
So eben ist eine Zusammenfassung der Gründe, warum wir kein Heineken bekommen wollen, wenn wir im Beyerhaus ein Bier bestellen, abgeschickt. Das Ganze verbunden mit der Bitte, Heineken von der Karte zu nehmen, oder wenigstens wieder Pils für 2,50 Euro drauf zu setzen. Über die Ergebnisse wird hier aktuell informiert.

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Was hat sich der Koch dabei nur gedacht? Teil X und Schluss
Nach zehn Runden heiterem Begrifferaten geht unser Mensa-Gewinnspiel in die letzte Offensive und fährt ein dickes Geschütz auf. Eigentlich gilt es ja den Namen und die Hauptbestandteile des unten abgebildeten Mensa-Gerichtes zu raten. Ruhm und Ehre winken jedoch wie immer der schönsten Assoziation. Also: Was hat sich der Koch dabei nur gedacht?

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Mittwoch, 31. Mai 2006
Griffiger Slogan
Wem noch eine schicke dynamische Schlagzeile für die Petition unten einfällt, kann sie hier in die Comments posten.

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Petition zur Erzwingung bekömmlichen Bierausschanks im Beyerhaus oder: Geh Heim`Hein!
Das Beyerhaus ist die Stammkneipe der Leipziger Gerüchteküche und praktischerweise nur ein paar Schritte von der Mensa Peterssteinweg entfernt. Das Gebäude war mal das Poetische Theater, die Kneipe ist alt und urig mit viel Holz, entspanntem Thekenbetrieb, hat Billard- und Kickertische, einen Freisitz und ist vor allem yuppiefrei.

Seit einigen Monaten beobachtet die Leipziger Gerüchteküche voller Sorge eine fortschreitende Yuppiesierung des Beyerhauses. Erste Anzeichen wurden im vergangenen Sommer sichtbar: Im Männerklo wurde ein automatischer Handtuchabroller installiert, der das bewährte graue Handtuch und den ewig leeren Papierspender mit der abgerissenen Vorderseite ersetzte. Seit einiger Zeit haben auch Kerzenständern in Form von tanzenden Ethnomenschen die guten alten Weinflaschen mit der Kerze oberndrin ersetzt. Fiese Yuppiebrause wie Becks Gold oder Green Lemon wurde in das Sortiment aufgenommen.

Doch jetzt ist das Maß voll! Im Beyerhaus bekommt man, wenn man ein Bier bestellt, ungefragt ein Heineken ausgeschenkt. Heineken! Holländisches "Bier"! Für 2,50 Euro den halben Liter!

Als Alternative bleibt nur das 40 Cent teurere Krusovice aus Tschechien oder Becks aus der Flasche (20 Cent teurer).

Aufgrund dieser einschneidenden Veränderungen, sieht sich die Leipziger Gerüchteküche zum Handeln gezwungen. Wir werden das Beyerhaus nicht kampflos der Yuppiesierung anheim fallen lassen und uns einfach ein neues Wohnzimmer suchen. Als zweiter Schritt eines umfangreichen Maßnahmenpaketes werden hier im Blog Gründe gesammelt, warum wir im Beyerhaus kein Heineken trinken wollen. Diese werden in einer Petition gebündelt und dem Beyerhaus gemeinsam mit einer Protestnote übergeben.

Hasta la victoria siempre!

Venceremos!

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Spaß mit Referrern
Nun ja, irgendwann schafft es halt auch die Leipziger Gerüchteküche auf Platz Eins bei Google:

Search request: iiiiiiiiih

Die Studentenwerks-Seite zur Mensa Peterssteinweg haben wir bei unserem Plan zur Erringung der Weltherrschaft ja schon auf die hinteren Plätze verwiesen.

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