Donnerstag, 18. Oktober 2007
Zu Hause in Leipzig.
Bei der LWB eine Wohnung reserviert. Kurz vor geplanter Unterschrift des Mietvertrags Reservierung zurückgezogen. Analog zum Kleingedruckten in der Reservierungsvereinbarung kam prompt eine Rechnung über eine Kaltmiete. Rechnung zähneknirschend (in ganz Westsachsen hörbar) bezahlt.

Gestern ein Anruf: "Frau Telefonstimme* von der LWB. Sie sind ja vor einigen Wochen bei uns eingezogen. Ich wollte fragen, wie zufrieden sie sind..."

*Name geändert

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Everything in it's right place
Das erste Semester. Acht Scheine sollten es werden, sieben wurden es. Danach habe ich mit dem ernsthaft studieren aufgehört. Seitdem gilt die gemächliche Version des Minmax-Prinzips.

Was sich jetzt nach vorbildlicher Ersti-Studierstube anhört, war in Wirklichkeit ein einziges Delirium zwischen Kater und Kursen. Noch kein Nebenjob, der einem Aufmerksamkeit abverlangte. Ich hatte ja schließlich sechs Wochen lang beim sagenumwobenen Personaldienstleister Randstad das Studium anfinanziert. Knapp 13 DM/h für unwürdige Hilfstätigkeiten...

Das Arbeitsverhalten meines ersten Semesters (s.o.) wird den Bacheloretten heutzutage quasi fürs gesamte Studium nahegelegt. Und alles deutet nun darauf hin, dass der Bologna-Prozess auch Folgen für die Unterhaltungsindustrie hat. Wer möglicherweise nur drei Jahre für sein Studium hat, muss eben auch knallhart feiern gehen.

Heute Abend gibt es vier Erstsemesterparties in Leipzig.

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