Donnerstag, 15. März 2007
Napoleonische Schnupfbrösel


Gerade erinnerte ich mich an einen dieser grenzdebilen Einfälle, welche meist in der Zeit des heraufziehenden Suppenkomas gegen 14 Uhr in Reichweite der Albertina durch die Hirnwindungen schiessen.

Also: Woher kommen die bröseligen Tabakreste, die man verzweifelt aus den Tiefen der Tabakpackung in die letzten zwei Zigaretten applizieren möchte?

Aus der Tabaksmühle.

Gar nicht mal so verkehrt. Man müsste sie nur schnupfen, statt sie zu einem unrauchbaren Geschwulst zu drehen.

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Leider war der Stötteritzer Tabak nur etwas für die wirklich Hartgesottenen und nicht mit dem parfümierten Karzinom-Fifi heutiger Tage zu vergleichen.

Aber so bin ich wenigstens auf den Wikipedia-Artikel meines Heimat-Kiezes gestoßen. Dank dafür von einem Natural born Stötteritzer...

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