Sonntag, 30. November 2008
Brutalstmögliche Fusion
besteckfachinlaufrichtung, 16:53h
Ahhh. Ohhh. Was für ein Schweif ins dunkle Nichts! Welch glitzernder Popanz auf grauem, undurchdringlichen Wege! Effektvoll implodieren erste Synergieeffekte im Hause der F-Zeitung. Eine Rationalisierungswelle rollt ganz ohne Androhung der Verleger oder Geschäftsführer, denn Faz.net und das Feuilleton fusionieren in einer Art Selbstmord aus Angst vor dem Tode. 10 (ja, ZEHN) Blogs aus der F-Redaktion gibt es ab morgen online. Leipzigs Halbstarkintellektueller Clemens Meyer soll gut informierten Nachrichtenagenturkreisen zufolge auch am Start sein.
Dazu passend gibt uns die eklektizistische Halbschwester der großen schwarzen FAZ in Person von Medienredakteur Harald Staun auch gleich noch Hinweise darauf, wie das Lesen und Schreiben von morgen aus ökonomischer Sicht von heute aussieht. Quasi der Abschiedsbrief zum palliativen Selbstmord.
Angesichts dieser unübersichtlichen Dramatik bleibt zu hoffen, dass diese Blogs besser zu finden sind als die bisherigen fünf FAZ-Blogs. Ja, bitte nicht wundern. Die gibt es, wo, wird hier aber nicht verraten. Und wir warten ab, ob der desöfteren fulminante Umblätterer demnächst ein Sideproject namens Blogbeiträge-Ausdrucker-und-Umblätterer auflegt. In gedruckter Form. Nördig wärs.
Dazu passend gibt uns die eklektizistische Halbschwester der großen schwarzen FAZ in Person von Medienredakteur Harald Staun auch gleich noch Hinweise darauf, wie das Lesen und Schreiben von morgen aus ökonomischer Sicht von heute aussieht. Quasi der Abschiedsbrief zum palliativen Selbstmord.
Angesichts dieser unübersichtlichen Dramatik bleibt zu hoffen, dass diese Blogs besser zu finden sind als die bisherigen fünf FAZ-Blogs. Ja, bitte nicht wundern. Die gibt es, wo, wird hier aber nicht verraten. Und wir warten ab, ob der desöfteren fulminante Umblätterer demnächst ein Sideproject namens Blogbeiträge-Ausdrucker-und-Umblätterer auflegt. In gedruckter Form. Nördig wärs.
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