Donnerstag, 7. August 2008
Hu
Ich wiederhole wiederhole mich gern. Mir kommen angesichts der äußerst engagierten, manchmal sehr selbstgewissen Olympia-Berichterstattung von Jens Weinreich die Tränen. Professionelle Tränen.

Ich lege auch gleich meinen olympischen Eid ab. Olympia in diesem August nur via Weinreich und SZ. Ausgenommen die Basketball-Spiele der Deutschen. Die darf ich doch, oder sind die etwa auch gedopt?

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Kleine stechende Mistviecher, verdammte.
Sie sind überall.

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Montag, 4. August 2008
Hochstimmung
Sie werden heute morgen sicherlich fröhlich gewesen sein, die Mitarbeiter des Kreises Leipziger Land. Und als der Bus dann um 7.49 Uhr vor der Landkreisreformierten Landkreisverwaltungsstelle Borna hielt, gab es ein vielkehliges "Ein Hoch auf unsern...".

Übrigens wird mit der Kreisreform nach und nach das MTL a.k.a. Mutantenland von den Nummernschildern gekillt (und mit L ersetzt, Hülfä!). Die Kennzeichen DZ für Delitzsch und TO für Torgau und Oschatz werden langsam aber sicher zu TDO (Die Lizzy merkt noch an, dass auch eine morbidere Kombination drin gewesen wäre...).

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Samstag, 2. August 2008
Movers and Shakers
Umzüge. Grausam. Gerade jetzt, da man eh' keine Zeit hat, beginnt die große Saison hier in Leipzig. Pärchen ziehen zusammen, WG wechseln ihre Mitbewohner, Castings noch und nöcher, Gerangel um Transporter und Sprinter, perfide Tricks bei der Akquise von Mithelfern, die (Umzugs-)Liste ist endlos.

Mein Kerbholz: Fünf Umzüge ohne eigenes Zutun, zehn mit eigenem Zutun. Kürzere Wohnortwechsel (etwa bis zu einem Monat) gar nicht mitgerechnet. Zahlen können einen schon nachdenklich machen.

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Die Leipziger Fischzwiebel
Es soll ja Menschen geben, für die man nur schwerlich Geschenke findet. Weil man sie nicht kennt oder nicht kennen will. Soll es geben. Ja. Dann guckt man eben in der großen Not auf die Spiegel-Sachbuch-Bestsellerliste. Und verschenkt einen Bastian Sick.

(BILD-Modus on) Jetzt (BILD-Modus off) Seit April gibt es bei nachhaltig erschwerter Geschenkfindung ein leicht gehässiges Nachfolge-Präsent. Von einem unter-anderem-in-Leipzig praktizierenden Sprachwissenschaftler.

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Montag, 28. Juli 2008
Sich leicht cottbussig fühlen
Nachdem das mit der MinMax-Erotik nicht so recht klappen wollte, da letztendlich verschwenderische 60 Tore für 51 Punkte verwandt wurden, ist es nun Zeit für ein weiteres Stück Zahlenakrobatik vor garantiert ungedoptem fußballerischen Hintergrund.

Besagte 51 Punkte reichten in der zweittiefsten Klasse* für einen vierten Platz. Der an sich nicht spektakulär ist. Aber eben doch zum Aufstieg in die dritttiefste Liga* reichte, da eine besser platzierte Mannschaft nicht aufsteigen durfte. Das Team ist nämlich mit einer "II" versehen und wurde vom anhaltenden Misserfolg der "I" in der Liga darüber ausgebremst.

So, nun sind wir mitten in der Sommerpause mit schwindelerregenden Laufrunden bei schwindelerregenden Temperaturen. Die Experten für Knochenbrecherpässe, Bierbäuche und Verbalinjurien sind angesichts der vielen Freundschaftsspiele geknickt. Keine Punktspiele mit gehässigen Fouls und verbalen Ausfällen, die selbst Dieter Bohlen bei seinen Möchtegern-Star-Beschimpfungen wie einen Peter Hahne im Fernsehgarten daher kommen lassen. Stattdessen wird mit Wattebäuschchen geworfen, werden auf dem Platz Nettigkeiten und von Zeit zu Zeit Telefonnummern ausgetauscht.

Zeit also für eine knallharte Umfrage im Experten-für Knochenbrecherpässe-Bierbäuche-und-Verbalinjurien-Forum. In Zahlen gemeißelte Blutgrätschen, gewohnt präzise vorgetragen im Duktus von Holzfällern beim Bauernfrühstück (mit ganz viel Eiweiß). Naja, jedenfalls wird dabei die Besteckfachsche Mannschaft von der geballten (edit by Kalauerfilter) versammelten Kreisklasse-Expertise als erster Absteiger gehandelt: 22 von 80 Stimmen. Und bei drei Absteigern wurde die Umfrage nicht auf drei Stimmen pro User eingestellt, so dass wahrscheinlich mehr als zwei Drittel uns nix zutrauen.

Önörgie!

*Der DFB sorgt im übrigen mit der Einführung der "3. Liga" dafür, dass beide genannten Ligen zum jeweiligen Zeitpunkt die zehnte Liga darstellen.

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Sonntag, 27. Juli 2008
Bei der Geburt getrennt (II)
Der bulgarische Fußballer Dimitar Berbatov

und der

Bukowski spielende Matt Dillon.

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Sind interessante Schriftsteller automatisch interessante Menschen?
Gesucht war die Antwort auf die Frage, mit welchen drei bekannten Menschen man gern einmal frühstücken möchte. Gefunden wurde meine Antwort auf die Schnelle in der Schriftstellerei. Genauer gesagt in T.C. Boyle, Philip Roth und Juli Zeh. Meine Assoziationen ließen mich überrascht zurück.

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Freitag, 25. Juli 2008
Ui.
Da wurde unsere Ina Albert noch vor wenigen Stunden als "Provinzklitsche" (Gedankenprotokoll aus der Mensa) bezeichnet. Na gut, es ging ja auch um fehlende Bücher und nicht darum.

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Donnerstag, 17. Juli 2008
Bei der Geburt getrennt
Fast-Literatur-Nobelpreisträger und der fast für immer verschwundene Kanu-Mann.

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