Leipziger Gerüchteküche - Das Mensa-Blog

Dreidreiviertel Stunden lang angestrengte, konzentrierte Ruhe. Ab und an ein Windows-Startsignal. Tasten knacksen, Buchseiten rascheln, Lüfter verwirbeln die schlechte Luft im übervollen Lesesaal.

Auftritt eine Junge Dame mit Nasenjucken. ("-" steht in der Folge für eine Zeitspanne von 0,1s.)

"HAAAAPTSCHI" -- "HAAAAPTSCHI" -- "HAAAAPTSCHI" -- "HAAAAPTSCHI" -- "HAAAAPTSCHI"

Frenetischer Applaus. Lautlos, versteht sich.

Es muss wieder eine Schulklasse in der Albertina zu Besuch gewesen sein. Anders ist Zigarettenqualm auf dem Jungsklo nicht zu erklären.

Der MDR ist offline, und nach drei Tagen ohne InMDRnet trudelt nach und nach die erste Häme ein. Wir wollen mal einen übelst feste geworfenene Wattebausch hinterherwerfen.

Es sollen nämlich schon erste Versuche gestartet worden sein, lebenswichtige Informationen (z.B. über F. Silbereisen, B. Boeck, G. Wenner) mit einem kurzgeschlossenen equadorianischen BTX-Modem aus der Kantstraße zu saugen.

Auf fundierte Informationen muss der gemeine MDR-Mitarbeiter derweil nicht verzichten, denn nur die hauseigenen Seiten sind gabudd.

Kleiner Tipp noch an die Abt. Informationstechnik, Unterabt. Rechner, Ast elektronische Rechner, Zweig vernetzte elektronische Rechner:

Erstmal das Layout von 1998* draufspielen.



* Der hüpfende Petrus fläsht schon ordentlich...

Ungefähr so unterscheiden sich die Beliebtheitswerte der GEZ und der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, kurz GEMA. Die Beliebtheitswerte der deutschen G Unit erreichen jedenfalls vom Boden aus nicht die Höhe eines 5c-Stücks (flach liegend).

Die GEZ ist hinlänglich bekannt, die GEMA und ihre Tonspione etwas weniger. Die SZ hat dazu einen schicken Fall, während der SN noch gröberem Unfug ausgesetzt war.

Update 23.7.2008: Und schwupps! Da eröffnen sich völlig neue Perspektiven.



Heute in den Jobangeboten des Studentenwerkes. Dem schönen Geschlecht wird diese Arbeit im übrigen nicht zugetraut. "4m" werden gesucht.

prolog (JPG, 92 KB)

Das könnte fein werden morgen.

Wenn sich die Schiedsrichter nur nicht immer so theatralisch gebärden würden. Jetzt werden sie schon für ihre Selbstdarstellungskünste bezahlt.

Und ihr glaubt immer noch das sächsische Nichtraucherschutzgesetz sei absurd? Dann wagen wir einmal einen kurzen Blick zu den Viertelfinalisten aus der Niederlande.

"It's absurd. In other countries they look to see whether you have marijuana in your cigarette, here they'll look to see if you've got cigarette in your marijuana."

Angesichts der Prognose "Heiter, 24°C": Bis morgen Abend (Mittwoch, 2.7.2008) gibt es noch preiswertere Tickets für das Prolog-Festival am Sonnabend auf der Radrennbahn. Handwerklich begabte Musiker aus Nah und Fern werden uns glückliche Menschen noch glücklicher machen. Bringt eine Decke mit, dann könnt ihr andere glückliche Menschen auf selbige einladen.

Und für die Nachteulen noch der Hinweis, dass die Aftershowparty im Mensa-Nahbereich (Sweat Club, Peterssteinweg 17) mit Festival-Eintrittsbändchen kostenfrei ist.

Update: Der Kreuzer verschenkt hier einige Tickets.