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Montag, 3. März 2008
Keule
besteckfachinlaufrichtung, 15:08h
Das meiste und vielste 1,70-Essen.
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Sonntag, 2. März 2008
Als wir träumten
besteckfachinlaufrichtung, 15:02h
Noch bevor der dreizehnteilige TV-Movie "Reudnitz" auf die Bildschirme kommt, wird der Stoff, aus dem tätowierte DLL-Absolventen erwachsen, im Schauspiel Leipzig aufgeführt. Am Sonntag, 13. April ist für das handfeste Stück Premiere.
Diese Premiere war noch vor dem offiziellen Vorverkaufsstart (laut Homepage des Schauspiels gestern) hoffnungslos ausverkauft. Die Eintrittskartendealerin garnierte diese Information mit einem bedauernden, aber ehrlichen Normalsterbliche-sind-nun-mal-Normalsterbliche-Blick.
Für die bislang einzige "normale" Vorstellung am Dienstag, 15. April, sind aber noch einige der sage und schreibe 98 Karten zu haben.
Mal sehen, ob das Schauspiel bis zur nächsten Saison weiterträumt und wartet, diese Produktion einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
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Samstag, 1. März 2008
Erhaben
besteckfachinlaufrichtung, 04:01h
Ein Moment, in dem man als Agnostiker an seinen Glauben glaubt: Mit ziemlich besoffenem Kopp um 2:49 Uhr Torben Kessler (mit dem Fahrrad von rechts kommend) Vorfahrt gewähren. Und ein "Danke" von ihm als Dankeschön als Betthupferl.
Gute Nacht. Sleep tight and don't let the bedbugs bite.
Gute Nacht. Sleep tight and don't let the bedbugs bite.
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Freitag, 29. Februar 2008
WeltKreisklasse
besteckfachinlaufrichtung, 23:42h
Sportschau: doof.
Lukas Podolski: doof.
Waldemar Hartmann: doof.
Spektakuläre Kreisklasse-Action: Jau.
Die Hartplatzhelden, unlängst Zielscheibe ergrauter Justiziare eines Landesfußballverbandes (a.k.a. Content-Mafia des unterklassigen Freizeitkicks), haben die goldene Ascheplatz-Schürfwunde verliehen. Durch die DSL-Leitung deines Vertrauens kommen nebenbei ungehobelte bis euphorische Kommentare aus dem Off. Blut, Schweiß und vor allem: Freudentränen.
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Last orders
besteckfachinlaufrichtung, 15:12h
2 Maffins bitte.
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Donnerstag, 28. Februar 2008
Seelachsfilet mit Spreewald-Soße
besteckfachinlaufrichtung, 14:56h
Das heutige Ichkannnichtmehrweilichsosattbin-Giggeln und das Ichkannnichtmehrweilesbald14Uhrist-Glucksen wurde von einer äußerst charmanten Idee verursacht.
Es gilt, bei einem Uni-Vortrag eine Geschichte aus einem Lustigen Taschenbuch (mit Seitenangabe) überwiegend sinnbehaftet in die Literaturliste zu stellen. Wer dies schafft, meldet sich bitte nicht in den Kommentaren, sondern teile freudig das oben erwähnte Giggeln und Glucksen.
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Mittwoch, 27. Februar 2008
Ragout Feng Shui
besteckfachinlaufrichtung, 14:41h
Die GWZ-Cafeteria verschließt sich gängigen Supermarktstrategien nur ungern. Um den Absatz der "Cocacola-Produkte" anzukurbeln, wurde vor zwei Tagen eine offene Kühltheke (im Bild links) für selbige aufgestellt. Die Anschaffung wird preiswert gewesen sein, sicher hat CC gleich einen 5000-kWh-Stromgutschein mitgeliefert.
Viel schwerer als die servile Unterwerfung wiegt allerdings das Feng Shui, welches durch den Riesenkühlschrank empfindlich verändert wurde. Die Geschirrückgabe wurde in Verkennung der studentischen Beharrungskräfte (vgl. Konservatismus) einfach umdrapiert. Ein nicht von Großkonzernen mitgeliefertes Blatt weist den Weg zur Ausgangstür, wo das Tablettregal nun bei Gegenverkehr das Fortkommen verlangsamt.
Doch zurück zum Feng Shui. Eine repräsentativ befragte Kaiserin meinte bereits, dass es deutlich mehr zieht. Es wird offensichtlich auf ganzer Linie kälter.
Da bleibt nur Hawaii als Zufluchtsort.
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Dienstag, 26. Februar 2008
Freie Fleischbeschau
besteckfachinlaufrichtung, 16:15h
Ein unrühmliches Thema. Die Panade. Um das Fleisch vor neugierigen Blicken zu verstecken, wird auch in der Mensa allerlei Schindluder getrieben. Sesam, Senf, Käse, Ei... Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird statt dem guten alten Semmelbrösel ums Fleisch gepappt. Mit den bereits erwähnten mediokren Ergebnissen. Lässt man in Bezug auf die Panade ein beiläufig-abfälliges "eingeschlafener Fuß" fallen, nickt der halbe Speisesaal, während die andere Hälfte dem mit diversen halblauten Bekundungen beipflichtet.
Hartgesottene Panade-Ächter kratzen derweil minutenlang das tote Tier von allen Fremdbestandteilen frei. Dabei muss man es meist gar nicht verstecken. Schon gar nicht zwanghaft oder turnusgemäß.
Wenigstens stimmt dann der Beigeanteil.
Hartgesottene Panade-Ächter kratzen derweil minutenlang das tote Tier von allen Fremdbestandteilen frei. Dabei muss man es meist gar nicht verstecken. Schon gar nicht zwanghaft oder turnusgemäß.
Wenigstens stimmt dann der Beigeanteil.
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