Dienstag, 17. April 2007
Und sie stirbt zuletzt, die Hoffnung
Angesichts vieler bedenklicher Entwicklungen in der Leipziger Kulturszene in den letzten Jahren bleibt so manchem nur die Flucht in Sarkasmus. Ihnen sei dieses Bild gewidmet.

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Bitte mehr davon
Die heutige Jugend ist ja nicht so schlaff, wie von vielen älteren Semestern angenommen.

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Irgendwie ja schon.
Jetzt neu:



(Gesehen vor wenigen Minuten in der Montagskneipe unseres Vertrauens, dem Beyerhaus)

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Montag, 16. April 2007
Der durstige Pegasus
Wem es entgangen sein sollte: Die Saison der getragenen Wasserflaschen hat wieder begonnen.

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Samstag, 14. April 2007
Schattenspender


15.11 Uhr in der GWZ-Cafeteria. Einzige Gäste sind die herumfliegenden Staubpartikel, die ein leichter Luftzug von den Lüftungsrohren weht. Deutschland, ein Frühlingsmärchen.

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Freitag, 13. April 2007
Ära, wem Ära gebührt


Da das Studentenwerk derzeit noch nicht genug Interimslösungen hat, wird in den nächsten Wochen auch die Mensa Peterssteinweg umgebaut. Reichlich verschwurbelt kommt die Ankündigung dazu im aktuellen Speiseplan daher. "Einige Monate" und "Verjüngungskur" sind die Stichworte dort. Auch die vorübergehende Schließung des großen ("alten, historischen") Speisesaals wird irgendwo versteckt untergebracht.

Wir freuen uns schon tierisch (Stichwort "neue Ära"). Allein die Tatsache, dass sich der neue Eingang über die Straße des 17. Juni erst am 7. Mai benutzen lässt (und nicht ab dem 16. April...) ist schon einen kleinen Feixer wert. Sorry, ja. Wichtiges, historisches Datum, keine Scherze und so.

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Mittwoch, 11. April 2007
Mein erstes T-Shirt in Uni
Was an vielen anderen Unis leidlich klappt, kann auch hier in Leipzig nicht schaden. Die Uni hat ihr Merchandising nach langen Jahren mal ordentlich aufgestellt. Ich fand es immer schade, im letzten Leipziger Hemd durch fremde Weiten zu streunen, deshalb begrüße ich den kommerziellen Ausverkauf mal. Auch wenn sicherlich überflüssige Sachen dabei sind. Aber, hey, solange es sich verkauft.

Ganze Generationen von Alumnis werden sicher ordern. Die chilenische Regierung soll auch schon Interesse bekundet haben. Das Girlie-Shirt in Rosa für Frau Bachelet ;-)

Und wenn ihr meint, dass es hier absolut keine Verbindung zu Rostock gibt... Falsch, hier isse. Und in Berlin geht man bald sogar noch einen Schritt weiter.

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A, äh, Ä, äh, ach, seht doch selbst
Liebe U18 der Mensabesucher! Sollte Mutti oder Papa gerade nicht in der Nähe sein, dann schnell diesen kalligrafischen Schweinkram gelesen. Aber danach bitte nicht vergessen, den Cache und den Verlauf zu leeren, sonst wirst du noch der Buchstaben-Pornographie bezichtigt.

Denn das Alphabet ist auch nicht mehr das, was es mal war. Jetzt fängt auch schon der erste Buchstabe an, in schlüpfrige Skandale verwickelt zu werden. Erst seine regional begrenzte Zweitverwertung mit den Ä-Strichelchen, und jetzt das.

Schneller, billiger Sex.

Das A wird sagen, es war betrunken und niemand habe diese buchstäbliche Orgie gewollt. Ts, lächerlich. Würdeloser Verfall, wohin man schaut.





































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Dienstag, 10. April 2007
19% Genuss
Gehet hin und freuet euch, denn heute ist ein Festtag! "Hm, heute? Wieso?", werden sich die Kalenderkenner fragen. Aber es stimmt trotzdem - denn heute hatte die Mensa nach den langen Tagen österlichen Brachliegens wieder geöffnet. Zum festlichen Anlass wurde auch die passende Speise gereicht:

Essen1: Jägerschnitzel (Panierte Wurstscheibe), Tomatensoße und Spirelli

Nicht zu vergessen die versteckten Beilagen, die es für 1,50 Euro einfach so dazu gibt: Farbstoff, Konservierungsstoff, Antioxydationsmittel, Geschmacksverstärker, Phosphat, enthält eine Phenylalaninquelle. Also reichlich Grund zur Freude.

Allerdings fiel den Älteren auf, dass in früheren Zeiten nicht nur generell alles besser sondern auch das Jägerschnitzel irgendwie größer war. Das kann nur an der Erhöhung der Mehrwertssteuer liegen, die zu Jahresbeginn aus dem Nichts über das Land kam.

Wer an dieser Stelle einwenden will, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel sei gar nicht erhöht worden, sollte noch kurz inne halten. Ist doch der einzig mögliche Schluss, dass es sich beim geliebten Jägerschnitzel gar nicht um ein Lebensmittel handelt!

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HRO-L 2012
Die Hansestadt Rostock ist uns Leipzigern ja eindeutig sympathisch. Sie haben einen tollen Straßenbahntunnel unter dem Hauptbahnhof, eine Fußballmannschaft auf dem Weg in die erste Bundesliga und nicht zuletzt waren sie bei der spinnerten Idee der Olympiabewerbung 2012, Verzeihung, mit im Boot.
Und dann auch noch das:



Ich musste fast weinen. Denn es war Karfreitag.

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Donnerstag, 5. April 2007
Nur das Beste
Allen regelmäßigen Mensagängern und Peterssteinweg-Flaneuren ein frohes Osterfest. Für kulinarische Notlagen über die Feiertage hat das U-Boot, die Kreuzer-Unibeilage drei Mensarezepte von Herrn Mittag aufgeschrieben.

In diesem Sinne, Mahlzeit! Ach ja, wenn auch ohne Foto mit Gelbstich, einen schönen Gruß zurück!

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Konkurrenz für die Parkeisenbahn
Da wir gerade vom LVB-Blog zum Baustellenblog mutieren, auch noch das Neueste vom Projekt der örtlichen Kleinbahnunterführung. Schön, dass auf diesem Foto des Freistaates Sachsen zu erkennen ist, dass wenigstens der Stahlträger am linken Bildrand richtig herum aufgestellt wurde.

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Baustellengucker.
Aus Mangel an Bauhelmen ist auf der zweitgrößten Baustelle des Freistaates ein Treffen von Journalisten mit Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) geplatzt. Die Medienvertreter und die Ministerin sollten gemeinsam das Gelände des neuen Campus der Universität Leipzig besichtigen. Da es zunächst an Helmen fehlte, mussten viele Journalisten draußen bleiben. Als sie schließlich doch noch gut behütet zur Baustellen-Tour aufbrachen, war die Ministerin schon wieder unterwegs - zum nächsten Termin.

Erstquelle: dpa, zitierte Quelle: lvz-online

Ach ja, angeblich sind die Mehrkosten wegen des Baustopps bislang bei 4,5 Mio. Euro angelangt.

Macht 3 Millionen Mal Verkaufspreis Essen 1.

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