Dienstag, 26. September 2006
Vom Regen in die... äh...Von der Mensa in die Kantine
Eine These: Lernen betäubt die Geschmacksnerven. Der Beweis: Wenn sich mit einer geglückten mündlichen Abschlussprüfung das Ende des Studiums nähert, endet offenbar auch die Zuneigung zum Mensaessen. So habe ich heute mit Mühe das olle Stück Fleisch gegessen, die Bohnen und Kartoffeln kamen mir irgendwie vollkommen geschmacksfrei vor. Früher hätte mich das nicht gestört. Aber andererseits gibt es auch das Konzept des lebenslangen Lernens. Vielleicht lässt sich so die Zuneigung zu Kantinenessen erklären?
Danke übrigens an alle Leser, die mein Lernprogramm in den vergangenen acht Wochen mit freundlichen Kommentaren begleitet haben. Jetzt in 14 Tagen nur noch die Diplomverteidigung und dann das Ergebnis der schriftlichen Prüfung abwarten.

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