Mittwoch, 13. Juni 2007
Kollege Computer meldet
besteckfachinlaufrichtung, 16:02h
Ich dachte: Huch. Schon wieder. Auf diversen Regionalzeitungsonlineseiten mäandert gerade diese dpa-Tickermeldung unredigiert durch die Content-Management-Systeme. Prima.
Inhalt der Meldung: Der Prozessbeginn im Falle der Randale im Februar, als nach dem Landespokalspiel Lok Leipzig gegen Erzgebirge Aue II einige Hundertschaften Krawallos auf die Ordnungshüter los sind und Hansi aufs Heftigste ratlos gemacht haben.
(Screenshots: 13.54 Uhr, frankenpost.de sowie 14.16 Uhr fuldaerzeitung.de; Bitte nicht fragen, was ich dort gerade mache.)
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besteckfachinlaufrichtung,
Mittwoch, 13. Juni 2007, 23:06
Mir ist soeben noch ein fieser A-propos-Gedankengang über das Plastetablett gekrabbelt:
Da ja immer wieder von Krawalltouristen die Rede ist, sollte sich mal Leipzig Marketing mit der gleichen Mannschaft, die Sido für das Stadtfest gewinnen wollte und auch gewinnen konnte, um die Vermarktung der Messemetropole in den - Achtung - einschlägigen Kreisen bemühen.
Leipziger Freiheit - im Nahkampf
Toll, wenn dann vier Busladungen Wessi-Alt-Hools mit Tränen in den Augen nach Probstheida gefahren werden und dort angesichts der morschen Holztribüne zu einer spontanen Nachstellung der Völkerschlacht laden. Auch garantiert unbeobachtet von Stadion-Überwachungskameras. Die Security klatscht höflichen Applaus angesichts der routinierten Darbietung der schlagenden Verbindungen aus den gebrauchten Ländern. Und die Polizei wundert sich über die anschließenden, tränenerstickten Verbrüderungsszenen der Krawallo-Touris ("Mensch, Kalle, dass ich das noch mal erleben durfte!").
Da ja immer wieder von Krawalltouristen die Rede ist, sollte sich mal Leipzig Marketing mit der gleichen Mannschaft, die Sido für das Stadtfest gewinnen wollte und auch gewinnen konnte, um die Vermarktung der Messemetropole in den - Achtung - einschlägigen Kreisen bemühen.
Leipziger Freiheit - im Nahkampf
Toll, wenn dann vier Busladungen Wessi-Alt-Hools mit Tränen in den Augen nach Probstheida gefahren werden und dort angesichts der morschen Holztribüne zu einer spontanen Nachstellung der Völkerschlacht laden. Auch garantiert unbeobachtet von Stadion-Überwachungskameras. Die Security klatscht höflichen Applaus angesichts der routinierten Darbietung der schlagenden Verbindungen aus den gebrauchten Ländern. Und die Polizei wundert sich über die anschließenden, tränenerstickten Verbrüderungsszenen der Krawallo-Touris ("Mensch, Kalle, dass ich das noch mal erleben durfte!").
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